Böllern oder nicht böllern? Das gilt in Ulm, Neu-Ulm, Heidenheim, Biberach und Günzburg!
Wie wird das dieses Silvester sein?
3 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Böllern oder nicht böllern? Das ist die große Frage! Wie wird das
dieses Silvester sein? Wir erinnern uns kurz: 2019 war noch alles,
wie bis dahin eigentlich immer, da war nur der Feinstaub großes
Thema und Böllern war plötzlich uncool. Dann kam dieses nervige
Corona-Virus und 2020 war der Feuerwerksverkauf tatsächlich
bundesweit verboten und an Silvester gab’s sogar eine staatlich
verordnete Ausgangssperre! 2021 gab es dann nur noch das
Feuerwerksverkaufsverbot. Und jetzt? Gibt’s 2022 überhaupt noch
Verbote? Wer macht überhaupt noch ein großes Silvesterfeuerwerk?
Wir haben bei uns in der Region mal nachgefragt. Und zwar in Ulm,
Neu-Ulm, Heidenheim, Biberach und Günzburg. So läuft's also in
Schwaben dieses Silvester. Ulm In Ulm wird es in diesem Jahr keine
Verbote beim Silvesterfeuerwerk geben. Es gelten nur die allgemein
bekannten Regeln, die es schon vor 2019 gab, wie z.B. das bestimmte
Böller nur von Erwachsenen gezündet werden dürfen – oder das in der
Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinderheimen, Altenheimen und
Fachwerkhäusern nicht geböllert werden darf. Ansonsten kann’s
krachen und wummsen, wie früher! OB Czisch wünscht sich allerdings
einen maßvollen Umgang und fordert alle auf, ihren Müll nachher
auch wieder mitzunehmen. Neu-Ulm Die Stadt Neu-Ulm antwortet auf
unsere Anfrage kurz und knapp: Keine Verbote, normales Feuerwerk
wie vor Corona möglich. Kein städtisch organisiertes oder
veranlasstes Feuerwerk. Also darf’s auch in Neu-Ulm krachen und
wummsen, wie früher! Heidenheim Die Stadt Heidenheim veranstaltet
kein städtisches Feuerwerk, privates Abbrennen von bestimmten
Feuerwerk ist aber grundsätzlich erlaubt, allerdings mit
Einschränkungen. Die gelten seit 2010 und verbieten das Böllern
rund ums Schloss Hellenstein und in der Fußgängerzone an der
Stadtmauer, in der Hinteren Gasse und auf der Hauptstraße. Wer
dagegen verstößt darf übrigens bis zu 50.000 Euro Strafe zahlen.
Biberach Die Stadt Biberach richtet zu Silvester kein Feuerwerk aus
– wie schon immer. Und es sind bisher auch keine Verordnungen
bekannt, die das private Böllern verbieten. Also darf‘s auch in
Biberach krachen und wummsen, wie früher. Es gelten die normalen
Regeln, also das Böllerverbot in der Nähe von Kirchen,
Krankenhäusern, Kinderheimen, Altersheimen und Fachwerkhäusern.
Dabei, so die Stadt, geht’s nicht nur um Lärmschutz, sondern gerade
in historischen Stadtkernen mit engen Gassen und alten Gebäuden
besteht einfach auch eine hohe Brandgefahr. Günzburg Auch die Stadt
Günzburg plant kein städtisches Feuerwerk und fordert die
Bevölkerung zu Rücksichtnahme und besonnenem Handeln beim Böllern
auf. Wegen der vielen denkmalgeschützten und brandempfindlichen
Häuser plant die Stadt Günzburg aber ein Böllerverbot im Bereich
der Altstadt und um den Hofgarten für Silvester dieses Jahres. Die
Hauptgründe dafür sind die Gefahren für Anwohner und Besucher und
die brandempfindliche Baustruktur in der eng bebauten, historischen
Günzburger Innenstadt.
dieses Silvester sein? Wir erinnern uns kurz: 2019 war noch alles,
wie bis dahin eigentlich immer, da war nur der Feinstaub großes
Thema und Böllern war plötzlich uncool. Dann kam dieses nervige
Corona-Virus und 2020 war der Feuerwerksverkauf tatsächlich
bundesweit verboten und an Silvester gab’s sogar eine staatlich
verordnete Ausgangssperre! 2021 gab es dann nur noch das
Feuerwerksverkaufsverbot. Und jetzt? Gibt’s 2022 überhaupt noch
Verbote? Wer macht überhaupt noch ein großes Silvesterfeuerwerk?
Wir haben bei uns in der Region mal nachgefragt. Und zwar in Ulm,
Neu-Ulm, Heidenheim, Biberach und Günzburg. So läuft's also in
Schwaben dieses Silvester. Ulm In Ulm wird es in diesem Jahr keine
Verbote beim Silvesterfeuerwerk geben. Es gelten nur die allgemein
bekannten Regeln, die es schon vor 2019 gab, wie z.B. das bestimmte
Böller nur von Erwachsenen gezündet werden dürfen – oder das in der
Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinderheimen, Altenheimen und
Fachwerkhäusern nicht geböllert werden darf. Ansonsten kann’s
krachen und wummsen, wie früher! OB Czisch wünscht sich allerdings
einen maßvollen Umgang und fordert alle auf, ihren Müll nachher
auch wieder mitzunehmen. Neu-Ulm Die Stadt Neu-Ulm antwortet auf
unsere Anfrage kurz und knapp: Keine Verbote, normales Feuerwerk
wie vor Corona möglich. Kein städtisch organisiertes oder
veranlasstes Feuerwerk. Also darf’s auch in Neu-Ulm krachen und
wummsen, wie früher! Heidenheim Die Stadt Heidenheim veranstaltet
kein städtisches Feuerwerk, privates Abbrennen von bestimmten
Feuerwerk ist aber grundsätzlich erlaubt, allerdings mit
Einschränkungen. Die gelten seit 2010 und verbieten das Böllern
rund ums Schloss Hellenstein und in der Fußgängerzone an der
Stadtmauer, in der Hinteren Gasse und auf der Hauptstraße. Wer
dagegen verstößt darf übrigens bis zu 50.000 Euro Strafe zahlen.
Biberach Die Stadt Biberach richtet zu Silvester kein Feuerwerk aus
– wie schon immer. Und es sind bisher auch keine Verordnungen
bekannt, die das private Böllern verbieten. Also darf‘s auch in
Biberach krachen und wummsen, wie früher. Es gelten die normalen
Regeln, also das Böllerverbot in der Nähe von Kirchen,
Krankenhäusern, Kinderheimen, Altersheimen und Fachwerkhäusern.
Dabei, so die Stadt, geht’s nicht nur um Lärmschutz, sondern gerade
in historischen Stadtkernen mit engen Gassen und alten Gebäuden
besteht einfach auch eine hohe Brandgefahr. Günzburg Auch die Stadt
Günzburg plant kein städtisches Feuerwerk und fordert die
Bevölkerung zu Rücksichtnahme und besonnenem Handeln beim Böllern
auf. Wegen der vielen denkmalgeschützten und brandempfindlichen
Häuser plant die Stadt Günzburg aber ein Böllerverbot im Bereich
der Altstadt und um den Hofgarten für Silvester dieses Jahres. Die
Hauptgründe dafür sind die Gefahren für Anwohner und Besucher und
die brandempfindliche Baustruktur in der eng bebauten, historischen
Günzburger Innenstadt.
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