Für faire Löhne: An der Ulmer Uniklinik wird wieder gestreikt
Klatschen war gestern
5 Minuten
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vor 1 Jahr
Verdi ruft wieder zu Warnstreiks an der Ulmer Uniklinik auf. Die
Gewerkschaft will damit vor der dritten und vorerst letzten
Verhandlungsrunde am 1. Dezember nochmal Druck machen. Eine
angebotene Einmalzahlung wäre frech – eine dauerhafte Erhöhung
müsse her, wie es aus Verdi-Kreisen heißt. Gestreikt werden soll
von Montag bis Donnerstag (28.11. bis 01.12.2022). Mit der
Uniklinik Ulm streiken auch die Uniklinika Tübingen, Freiburg und
Heidelberg. An der Uniklinik Ulm soll teils
überdurchschnittlich bezahlt werden, wie es heißt. Das gilt aber
nicht für alle nicht-pflegerischen Bereiche. Und dn den Uniklinika
in Baden-Württemberg gibt es eben nicht nur Ärzte und Pfleger,
sondern auch Physiotherapeuten, Labormitarbeitende oder
Erzieherinnen. Und irgendwann kann dauerhafte Überbelastung durch
alle Berufsgruppen an einer Klinik auch deren Patienten gefährden.
Das wird zwar nicht ausgesprochen, geht uns aber spätestens dann
alle an. Klatschen war also gestern. Wertschätzung im Pflegeberuf –
danach darf man heute suchen. Auch wenn hier ganze Teams 24 Stunden
7 Tage für uns, die Bevölkerung, da sind. Und ganz vorbei ist die
Pandemie noch nicht. Corona-Patienten bedeuten weiterhin sehr viel
mehr Arbeit in der Pflege. DONAU 3 FM Reporter Paolo Percoco
hat über den anstehenden Warnstreik mit Jana Langer, Personalrätin
und Fachpflegerin an der Uniklinik Ulm, gesprochen.
Gewerkschaft will damit vor der dritten und vorerst letzten
Verhandlungsrunde am 1. Dezember nochmal Druck machen. Eine
angebotene Einmalzahlung wäre frech – eine dauerhafte Erhöhung
müsse her, wie es aus Verdi-Kreisen heißt. Gestreikt werden soll
von Montag bis Donnerstag (28.11. bis 01.12.2022). Mit der
Uniklinik Ulm streiken auch die Uniklinika Tübingen, Freiburg und
Heidelberg. An der Uniklinik Ulm soll teils
überdurchschnittlich bezahlt werden, wie es heißt. Das gilt aber
nicht für alle nicht-pflegerischen Bereiche. Und dn den Uniklinika
in Baden-Württemberg gibt es eben nicht nur Ärzte und Pfleger,
sondern auch Physiotherapeuten, Labormitarbeitende oder
Erzieherinnen. Und irgendwann kann dauerhafte Überbelastung durch
alle Berufsgruppen an einer Klinik auch deren Patienten gefährden.
Das wird zwar nicht ausgesprochen, geht uns aber spätestens dann
alle an. Klatschen war also gestern. Wertschätzung im Pflegeberuf –
danach darf man heute suchen. Auch wenn hier ganze Teams 24 Stunden
7 Tage für uns, die Bevölkerung, da sind. Und ganz vorbei ist die
Pandemie noch nicht. Corona-Patienten bedeuten weiterhin sehr viel
mehr Arbeit in der Pflege. DONAU 3 FM Reporter Paolo Percoco
hat über den anstehenden Warnstreik mit Jana Langer, Personalrätin
und Fachpflegerin an der Uniklinik Ulm, gesprochen.
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