Kommt die Adblue Krise – und damit leere Regale?

Kommt die Adblue Krise – und damit leere Regale?

Wenn die Laster nicht mehr liefern, sind die Regale leer.
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Beschreibung

vor 3 Jahren
Adblue ist ein Zusatz für Diesel, eine Flüssigkeit, die den
Kraftstoff sauberer macht. Nur mit diesem Zusatz können aktuell vor
Allem LKW die Abgasnormen der EU einhalten. Wenn das Mittel fehlt,
bleibt der Laster stehen, bzw. fährt Schrittgeschwindigkeit. Und
wenn die Laster nicht mehr liefern, sind die Regale leer. So
einfach. Und jetzt droht ein Engpass an Adblue. Die International
Road Transport Union IRU, also der Weltdachverband der
Straßentransportwirtschaft, warnt genau davor. Einige Mitglieder
hätten von Adblue-Engpässen berichtet. Um Adblue herzustellen
braucht man Ammoniak – um das herzustellen braucht es Erdgas. Das
dass immer teurer wird, das wissen wir alle schon. Und damit wird
das Mittel unwirtschaftlicher – und somit auch teurer.
Chemie-Werke, wie z.B. BASF, haben die Produktion von Ammoniak
schon gedrosselt. Die IRU, also der Weltdachverband der
Straßentransportwirtschaft, hat der EU Kommission deswegen
vorgeschlagen Adblue als strategisch wichtig einzustufen und
Reserven aufzubauen. Laut EU Kommission gibt es allerdings keine
Erkenntnisse, dass Adblue oder die Komponenten zur Herstellung
knapp seien, wie die Deutsche Verkehrs-Zeitung berichtet. Die
Adblue Lager seien auch noch gut gefüllt, so der
Mineralölwirtschaftsverband MWV. Markus Barth hat eine Spedition in
Laupheim, die Markus Barth Logistik. In seinem Unternehmen arbeiten
über 100 Leute und es fahren über 50 LKW. Wie schätzt er die Lage
ein und was bedeutet das für uns in Schwaben? Ist die Lage ernst?
Darüber spricht er mit DONAU 3 FM Reporter Paolo Percoco.

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