Folge 3: Rollen in der Wissenschaftskommunikation
1 Stunde 6 Minuten
Beschreibung
vor 3 Jahren
Im Mittelpunkt dieser Folge stehen die kommunizierenden
Wissenschaftler*innen selbst. Sie treten in vielen Rollen auf.
Als Forscher*innen, Dozent*innen, Gutachter*innen und auch als
Expert*innen gegenüber der Öffentlichkeit. Das Wisskomm-Quartett
befasst sich mit den Rollen, in denen sich Wissenschaftler*innen
selbst sehen, wenn sie öffentlich kommunizieren. Was sind ihre
Motive, mit welchen Erwartungen ist ihr Engagement verbunden?
Spielt es für sie eine Rolle, was ihr Umfeld, von ihnen erwartet,
zum Beispiel ihre Arbeitgeber, die Universitäten und
Forschungseinrichtungen? Das Wisskomm-Quartett widmet sich auch
der Frage, ob Wissenschaftler*innen die möglichen Reaktionen der
Öffentlichkeit vorwegnehmen. Lassen sich sich durch diese
beeinflussen?
Es diskutieren Elisabeth Hoffmann, Hans Peter Peters, Julia
Serong und Rebecca Winkels
Linkliste zu den Quellen:
Getson, J. M., Sjöstrand, A. E., Church, S. P., Weiner,
R., Hatfield, J. L., & Prokopy, L. S. (2020). Do scientists
have a responsibility to provide climate change expertise to
mitigation and adaptation strategies? Perspectives
from climate professionals. Public Understanding of
Science, OnlineFirst, doi: 10.1177/0963662520966690.
Post, S. (2016). Communicating science in public
controversies: Strategic considerations of the German
climate scientists. Public Understanding of Science,
25(1), 61-70. doi: 10.1177/0963662514521542.
Kathleen M. Rose, Ezra M. Markowitz, and Dominique Brossard
(2019): Scientists’ incentives and attitudes toward public
communication. PNAS, https://doi.org/10.1073/pnas.1916740117
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