Bundestagswahl 2021 - wie sieht's in Schwaben jetzt aus?
Schwaben bleibt schwarz - Stadtkreis Ulm ist grüne Hochburg
6 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Die Würfel sind gefallen, die Bundestagswahl 2021 in Deutschland
ist Geschichte. Schwaben bleibt weitestgehend schwarz. Der
Stadtkreis Ulm bleibt grüne Hochburg. Ein Überblick: Alle
Wahlkreise sind ausgezählt und die SPD gewinnt die Bundestagswahl
2021, wenn auch nur knapp, vor der Union, die in einem Rekordtief
steht. Damit geht die Reise wohl in eine Kanzler-Scholz-Richtung.
Und Angela Merkel ist nach 16 Jahren Mutti weg. B‘90/Die Grünen
erzielen ein Rekordergebnis, bleiben aber hinter den Erwartungen
zurück. Und die FDP verbessert sich auch, aber nur leicht. Jetzt
muss eine Regierung gebildet werden. Eine große Koalition wäre
möglich, die will aber wohl keiner. Also kommt entweder die Ampel,
also SPD, FDP und Grüne, oder Jamaika, also Union, FDP und Grüne.
Schwaben bleibt weitestgehend schwarz. Der Stadtkreis Ulm bleibt
dagegen grüne Hochburg, gewählt wird aber mit dem Alb-Donau-Kreis
zusammen. Das Direktmandat hat hier Ronja Kemmer von der CDU
geholt. Grünen-Kandidat Marcel Emmerich ist trotzdem schon auf dem
Weg nach Berlin, auch er wird im Bundestag unsere Region vertreten.
Der Ulmer ist über die Landesliste im Bundestag gelandet. Trotz
Maskenaffäre um seinen Vorgänger Georg Nüßlein holt für Neu-Ulm und
Günzburg der CSU-Mann Alexander Engelhard das Direktmandat. Und
auch er ist schon auf der Autobahn Richtung Hauptstadt. Für Neu-Ulm
wird auch Grüne-Frau Ekin Deligöz wieder im Bundestag sitzen. Im
Wahlkreis Aalen-Heidenheim holt sich Roderich Kiesewetter von der
CDU erneut, wenn auch mit Verlusten, das Direktmandat. Auch in
Biberach hat CDU Kandidat Josef Rief trotz Verlusten wieder das
Direktmandat geholt. Biberachs SPD Mann Martin Gerster hat sein
Ergebnis leicht verbessert und zieht über seinen Listenplatz in den
nächsten Bundestag. Es bleibt also spannend – und wird sicher alles
andere als einfach werden, eine neue Regierung zu bilden. Wir
halten Sie in den DONAU 3 FM Nachrichten natürlich auf dem
Laufenden.
ist Geschichte. Schwaben bleibt weitestgehend schwarz. Der
Stadtkreis Ulm bleibt grüne Hochburg. Ein Überblick: Alle
Wahlkreise sind ausgezählt und die SPD gewinnt die Bundestagswahl
2021, wenn auch nur knapp, vor der Union, die in einem Rekordtief
steht. Damit geht die Reise wohl in eine Kanzler-Scholz-Richtung.
Und Angela Merkel ist nach 16 Jahren Mutti weg. B‘90/Die Grünen
erzielen ein Rekordergebnis, bleiben aber hinter den Erwartungen
zurück. Und die FDP verbessert sich auch, aber nur leicht. Jetzt
muss eine Regierung gebildet werden. Eine große Koalition wäre
möglich, die will aber wohl keiner. Also kommt entweder die Ampel,
also SPD, FDP und Grüne, oder Jamaika, also Union, FDP und Grüne.
Schwaben bleibt weitestgehend schwarz. Der Stadtkreis Ulm bleibt
dagegen grüne Hochburg, gewählt wird aber mit dem Alb-Donau-Kreis
zusammen. Das Direktmandat hat hier Ronja Kemmer von der CDU
geholt. Grünen-Kandidat Marcel Emmerich ist trotzdem schon auf dem
Weg nach Berlin, auch er wird im Bundestag unsere Region vertreten.
Der Ulmer ist über die Landesliste im Bundestag gelandet. Trotz
Maskenaffäre um seinen Vorgänger Georg Nüßlein holt für Neu-Ulm und
Günzburg der CSU-Mann Alexander Engelhard das Direktmandat. Und
auch er ist schon auf der Autobahn Richtung Hauptstadt. Für Neu-Ulm
wird auch Grüne-Frau Ekin Deligöz wieder im Bundestag sitzen. Im
Wahlkreis Aalen-Heidenheim holt sich Roderich Kiesewetter von der
CDU erneut, wenn auch mit Verlusten, das Direktmandat. Auch in
Biberach hat CDU Kandidat Josef Rief trotz Verlusten wieder das
Direktmandat geholt. Biberachs SPD Mann Martin Gerster hat sein
Ergebnis leicht verbessert und zieht über seinen Listenplatz in den
nächsten Bundestag. Es bleibt also spannend – und wird sicher alles
andere als einfach werden, eine neue Regierung zu bilden. Wir
halten Sie in den DONAU 3 FM Nachrichten natürlich auf dem
Laufenden.
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