Bürgerbegehren: Ulmer Klimacamp sammelt Unterschriften

Bürgerbegehren: Ulmer Klimacamp sammelt Unterschriften

Die Forderung: ein Klimaaktionsplan für Ulm und Neu-Ulm
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Beschreibung

vor 3 Jahren
Für ein Bürgerbegehren sammelt das Ulmer Klimacamp Unterschriften.
Damit wird eine schnelle Klimaneutralität in Ulm und Neu-Ulm
gefordert. Seit das Ulmer Klimacamp im Herbst abgebaut werden
musste, ist die Initiative, ein Team aus 10 Menschen, nicht untätig
geblieben: mit Unterstützung von GermanZero haben die
Aktivist*innen zwei Bürgerbegehren für Klimaneutralität in Ulm und
Neu-Ulm, auf die Beine gestellt. Das Klimacamp Team besteht aus
Aktiven von Greenpeace Ulm, Fridays For Future Ulm/Neu-Ulm,
Extinction Rebellion und der Ulmer Hochschulgruppe für
Nachhaltigkeit, und wird unterstützt von vielen lokalen Klima- und
Umweltschutzorganisationen. Klimaaktionsplan für Ulm und Neu-Ulm
Seit ein paar Monaten sammeln die Umweltschützer*innen jetzt
Unterschriften für die Abstimmungsfrage(n) "Sind Sie dafür, dass
Ulm/Neu-Ulm unverzüglich ein Planungsbüro beauftragt und einen
Bürger*innenrat einberuft, die innerhalb eines Jahres einen
Klimaaktionsplan zur Klimaneutralität bis 2030 in Ulm/Neu-Ulm
erstellt?" Das Klimacamp-Team ist überzeugt, dass Ulm und Neu-Ulm
ihre lokalen Beiträge zur Einhaltung der 1,5°C-Grenze auch direkt
selbst leisten müssen. Bürgerbegehren Ein Bürgerbegehren ist ein
demokratisches Mittel. Wird das nötige Unterschriften-Quorum
erreicht, dann muss der jeweilige Gemeinderat sich damit befassen.
Wird es trotz der vielen Unterschriften (6000 in Ulm und 3000 in
Neu-Ulm) abgelehnt, dann kommt es zum direkten Bürgerentscheid.
Stimmen dann mehr als 40% der Wahlberechtigten ab und sind davon
mehr als 20% dafür, wird die Forderung angenommen. Alle Infos auf
http://www.donau3fm.de

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