Warme Farben: Neue Fenster für das Ulmer Münster
Ulms Münster mit dem höchsten Kirchturm der Welt bekommt neue
Fenster.
6 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Ulms Münster mit dem höchsten Kirchturm der Welt bekommt neue
Fenster. Das Ulmer Münster bekommt eine warme Farbe: Acht
Kirchenfenster im nördlichen Seitenschiff sollen neu verglast
werden. Dafür werden seit einiger Zeit auch Spenden gesammelt. Zwei
davon bekommen jetzt ihre neue Farbverglasung. Das macht eine
großzügige Spende des Ehepaars Karl und Rose Kässbohrer möglich.
Großzügig, denn alleine eins dieser großen Kirchenfenster im Ulmer
Münster kostet rund 250.000 Euro. Historischer Moment Fast alle
Kirchenfenster im Ulmer Münster sind im Zweiten Weltkrieg zerstört
worden. Die schlichte und auch helle Notverglasung wird seither
schrittweise ausgetauscht. Viele Fenster sind schon erneuert,
zuletzt das „Friedensfenster“ im Jahr 2018. Für Dekan Ernst-Wilhelm
Gohl ein historischer Schritt. Spender Karl Kässbohrer bleibt
bescheiden, er sieht in seiner Spende den Anstoß zu etwas noch
Größerem. Ulm und das Münster haben für seine Frau Rose Kässbohrer
und für ihn eine besondere Bedeutung. „Weltbetrachtung“ und
„Lichtwerdung“ Thomas Kuzio, Glaskünstler aus Sommersdorf in
Mecklenburg-Vorpommern, entwirft und realisiert die Kirchenfenster.
Er hat neben der theoretischen Planung, vor dem Einbau seiner
Kunstwerke auch jede Menge praktische Arbeit. Kuzio malt auch keine
mittelalterlichen Fenster nach, sondern setzt seine eigenen
künstlerischen Akzente. Die beiden ersten beiden der acht neuen
Fenster heißen „Weltbetrachtung“ und „Lichtwerdung“. Im Oktober
sollen die beiden neuen Fenster eingebaut werden. Das ist ein
großer Schritt für die Ulmer Münstergemeinde und auch für die Stadt
Ulm selbst. Weitere sechs Fenster sollen noch folgen. Dafür sammelt
die Münstergemeinde weiterhin Spenden.
Fenster. Das Ulmer Münster bekommt eine warme Farbe: Acht
Kirchenfenster im nördlichen Seitenschiff sollen neu verglast
werden. Dafür werden seit einiger Zeit auch Spenden gesammelt. Zwei
davon bekommen jetzt ihre neue Farbverglasung. Das macht eine
großzügige Spende des Ehepaars Karl und Rose Kässbohrer möglich.
Großzügig, denn alleine eins dieser großen Kirchenfenster im Ulmer
Münster kostet rund 250.000 Euro. Historischer Moment Fast alle
Kirchenfenster im Ulmer Münster sind im Zweiten Weltkrieg zerstört
worden. Die schlichte und auch helle Notverglasung wird seither
schrittweise ausgetauscht. Viele Fenster sind schon erneuert,
zuletzt das „Friedensfenster“ im Jahr 2018. Für Dekan Ernst-Wilhelm
Gohl ein historischer Schritt. Spender Karl Kässbohrer bleibt
bescheiden, er sieht in seiner Spende den Anstoß zu etwas noch
Größerem. Ulm und das Münster haben für seine Frau Rose Kässbohrer
und für ihn eine besondere Bedeutung. „Weltbetrachtung“ und
„Lichtwerdung“ Thomas Kuzio, Glaskünstler aus Sommersdorf in
Mecklenburg-Vorpommern, entwirft und realisiert die Kirchenfenster.
Er hat neben der theoretischen Planung, vor dem Einbau seiner
Kunstwerke auch jede Menge praktische Arbeit. Kuzio malt auch keine
mittelalterlichen Fenster nach, sondern setzt seine eigenen
künstlerischen Akzente. Die beiden ersten beiden der acht neuen
Fenster heißen „Weltbetrachtung“ und „Lichtwerdung“. Im Oktober
sollen die beiden neuen Fenster eingebaut werden. Das ist ein
großer Schritt für die Ulmer Münstergemeinde und auch für die Stadt
Ulm selbst. Weitere sechs Fenster sollen noch folgen. Dafür sammelt
die Münstergemeinde weiterhin Spenden.
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