Corona-Verstorbene: multireligiöse Gedenkfeier in Ulm

Corona-Verstorbene: multireligiöse Gedenkfeier in Ulm

Mut, Vertrauen und Hoffnung
3 Minuten
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Beschreibung

vor 3 Jahren
Millionen Opfer weltweit, zehntausende in Deutschland. Zahlreiche
Städte haben am Sonntag der Corona-Toten gedacht, so auch Ulm. Und
71 weiße Kerzen sind als Symbol für die Corona-Toten allein in Ulm
aufgestellt worden. Am Nachmittag hat auf dem Weinhof eine
multireligiöse Veranstaltung zum Gedenken an die Verstorbenen
stattgefunden. Um 17 Uhr haben zu Beginn einer multireligiösen
Veranstaltung zum Gedenken an die Verstorbenen der Pandemie alle
Ulmer Kirchenglocken geläutet. Dann hat Oberbürgermeister Gunter
Czisch eine Rede gehalten. Rabbiner Shneur Trebnik, Imam Bilal Ince
und Dekan Ulrich Kloos, die drei Sprecher des Ulmer Rates der
Religionen, haben anschließend Gebete gesprochen. OB Czisch hat den
Trauernden Mut zugesprochen, sie seien nicht allein. Er hat allen
Menschen gedankt, die gegen die Pandemie kämpfen. Und auch Fehler
in der Corona-Strategie hat er eingeräumt. Gerade jetzt sei es aber
weiterhin Zeit für Vertrauen und Zusammenhalt. Davon haben auch die
drei Sprecher des Ulmer Rates der Religionen gesprochen. Rabbiner
Shneur Trebnik hat einen Vergleich angestellt. Imam Bilal Ince hat
für ein Ende der schweren Zeit gebeten. Und Dekan Ulrich Kloos hat
von Hoffnung gesprochen.

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