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Beschreibung
vor 3 Jahren
Das Spielfilmdebüt „Music“ von Weltstar Sia gibt’s jetzt für zu
Hause. DONAU 3 FM Filmreporter Paolo Percoco hat sich den Streifen
für Sie angeschaut. In ihrem Regiedebüt „Music“ entführt uns
Weltstar Sia in die ganz besondere Welt der gleichnamigen
Hauptfigur. Music ist ein etwa 18-jähriges, autistisches Mädchen,
von ihrer Großmutter behütet aufgewachsen, liebevoll unterstützt
von der Nachbarschaft. Plötzlich stirbt die Oma – und Musics‘
Schwester Zu muss sich um sie kümmern. Zu war bisher eigentlich nie
da, hat mit Drogenproblemen zu kämpfen, und kommt mit Music erstmal
überhaupt nicht klar. Die braucht feste Abläufe und Strukturen, um
in der Welt klarzukommen. Zum Beispiel werden ihr sonst jeden
Morgen von Oma die Haare geflochten. Allein das muss die
chaotische Zu erstmal auf die Reihe kriegen. Als dann der
großherzige Nachbar Ebo zu dem ungleichen Schwesternpaar stößt,
kommen sich nicht nur Zu und Music näher. Soviel zur Story. Die
Geschichte wird immer wieder von Musik- und Tanzeinlagen
unterstützt, die die Welt der Music so zeigen sollen, wie sie diese
sieht: Poppig, bunt und trotzdem fast geometrisch strukturiert. Der
Film zieht sich anfangs leicht. Gegen Ende entfaltet er sich dann
aber vollends und lässt auch die ein oder andere Träne übers
Gesicht laufen. In die Kritik geraten ist das Werk, weil die
Hauptfigur zum Einen etwas übertrieben autistisch dargestellt sein
soll, und zum Anderen nicht von einer Autistin selbst gespielt
wird, sondern von der Tänzerin Maddie Ziegler. Die macht aber einen
wirklich guten Job, wie ich finde. „Music“ ist nicht der neue „Rain
Man“, aber ein Film, den man gesehen haben sollte. Er ist rührend,
außergewöhnlich und farbenfroh. Dazu war er für gleich zwei Golden
Globes nominiert. „Music“ gibt es jetzt auf DVD und BluRay,
außerdem kann er u.A. bei Amazon Prime oder über den Sky Store
gestreamt werden.
Hause. DONAU 3 FM Filmreporter Paolo Percoco hat sich den Streifen
für Sie angeschaut. In ihrem Regiedebüt „Music“ entführt uns
Weltstar Sia in die ganz besondere Welt der gleichnamigen
Hauptfigur. Music ist ein etwa 18-jähriges, autistisches Mädchen,
von ihrer Großmutter behütet aufgewachsen, liebevoll unterstützt
von der Nachbarschaft. Plötzlich stirbt die Oma – und Musics‘
Schwester Zu muss sich um sie kümmern. Zu war bisher eigentlich nie
da, hat mit Drogenproblemen zu kämpfen, und kommt mit Music erstmal
überhaupt nicht klar. Die braucht feste Abläufe und Strukturen, um
in der Welt klarzukommen. Zum Beispiel werden ihr sonst jeden
Morgen von Oma die Haare geflochten. Allein das muss die
chaotische Zu erstmal auf die Reihe kriegen. Als dann der
großherzige Nachbar Ebo zu dem ungleichen Schwesternpaar stößt,
kommen sich nicht nur Zu und Music näher. Soviel zur Story. Die
Geschichte wird immer wieder von Musik- und Tanzeinlagen
unterstützt, die die Welt der Music so zeigen sollen, wie sie diese
sieht: Poppig, bunt und trotzdem fast geometrisch strukturiert. Der
Film zieht sich anfangs leicht. Gegen Ende entfaltet er sich dann
aber vollends und lässt auch die ein oder andere Träne übers
Gesicht laufen. In die Kritik geraten ist das Werk, weil die
Hauptfigur zum Einen etwas übertrieben autistisch dargestellt sein
soll, und zum Anderen nicht von einer Autistin selbst gespielt
wird, sondern von der Tänzerin Maddie Ziegler. Die macht aber einen
wirklich guten Job, wie ich finde. „Music“ ist nicht der neue „Rain
Man“, aber ein Film, den man gesehen haben sollte. Er ist rührend,
außergewöhnlich und farbenfroh. Dazu war er für gleich zwei Golden
Globes nominiert. „Music“ gibt es jetzt auf DVD und BluRay,
außerdem kann er u.A. bei Amazon Prime oder über den Sky Store
gestreamt werden.
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