Gert Scobel und Markus Gabriel: Braucht es eine Philosophie der Mitte?

Gert Scobel und Markus Gabriel: Braucht es eine Philosophie der Mitte?

13 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Ich habe ein besonderes Interesse an all den Liberalen und
Konservativen, die Angst vor den Extremen haben. Die sich nicht
scheuen, immer wieder die politische Mitte als Bollwerk der
Demokratie zu loben. Denn ich bin der festen Überzeugung, dass es
gerade dieser Sog des politischen Zentrums ist, der uns davon
abhält, eine bessere Zukunft zu gestalten. Insofern habe ich
nicht lange gezögert, als ich gesehen habe, dass Markus Gabriel
und Gert Scobel ein Buch herausgebracht haben. Denn es trägt den
Titel “Zwischen Gut und Böse: Philosophie der radikalen Mitte”.
Die radikale Mitte erinnert dabei auch an den Titel “Radikale
Kompromisse”, über den ich vor Kurzem schon eine Folge produziert
habe. Ich dachte also, vielleicht haben wir es hier wieder einmal
mit zwei prominenten Verfechtern des Status Quo zu tun, die uns
davon abhalten wollen, mehr aus dieser Welt zu machen, als das
Spielfeld im Kampf um Ressourcen, das sie wohl oder übel
demnächst sein wird. Doch habe ich mich getäuscht. Das Buch ist
deutlich komplexer, das ganze Format viel origineller und am Ende
auch viel aufschlussreicher, als ich es mir erhofft hatte. Die
Erkenntnisse sind jedoch andere, als die beiden geplant haben.
Warum wir an dem Buch eindrucksvoll die Beziehung zwischen
philosophischem und politischem Denken studieren können, zeige
ich euch in dieser Folge.


LITERATUR


Markus Gabriel, Gert Scobel: Zwischen Gut und Böse:
Philosophie der radikalen Mitte


Ein Rezensionsexemplar des Buches wurde mir vom Verlag zur
Verfügung gestellt.





Twitter: https://twitter.com/nils_schn


Instagram: https://www.instagram.com/feine_welt/

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