Die Geschichte der Antifa
13 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Die Antifa erhitzt nicht nur Autos , sondern auch die Gemüter der
Gesellschaft. Immer wieder fühlen sich Politikerinnen und
Journalisten bemüßigt noch einmal auf die “Krawallmacher” und
ungezogenen Bengel raufzuhauen, die unsere schöne Gesellschaft
einfach nur kaputt machen wollen. Doch die autonomen Gruppen, die
sich unter dem Label “Antifa” sammeln, stören sich mittlerweile
seit Jahrzehnten kaum noch daran. Unbeirrt arbeiten sie weiter
gegen rechtsextreme Gruppen und Akteure, spionieren sie fleißig
aus, diskutieren über Kleinigkeiten in Plenumsdiskussionen und
freuen sich auf den 1. Mai, wenn es mal wieder richtig knallen
darf. Der Historiker Richard Rohrmoser hat nun ein Buch
herausgebracht, in dem er auf Geschichte und Gegenwart
antifaschistischer Gruppen schaut. Das Buch mit dem Titel
“Antifa. Porträt einer linksradikalen Bewegung. Von den 1920er
Jahren bis heute” zeigt dabei einige Kontinuitäten und noch mehr
Brüche in der Geschichte dieser Bewegung auf. Warum die Antifa
heute eigentlich so ist, wie sie ist und warum liberale
Politikerinnen vielleicht Recht haben, wenn sie sich weigern
antifaschistische Arbeit auf die Antifa zu reduzieren, zeige ich
euch in dieser Folge.
LITERATUR
Richard Rohrmoser: Antifa. Porträt einer linksradikalen Bewegung.
Von den 1920er Jahren bis heute, C.H. Beck 2022, 208 Seiten für
16€.
Ein Rezensionsexemplar des Buches wurde mir vom Verlag zur
Verfügung gestellt.
Twitter: https://twitter.com/nils_schn
Instagram: https://www.instagram.com/feine_welt/
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