In Sibirien friert man sich den Arsch ab
33 Minuten
Podcast
Podcaster
Der Literaturpodcast von Hamburger Abendblatt und dem Literaturhaus Hamburg
Beschreibung
vor 4 Jahren
In Sibirien friert man sich den Arsch ab Was lesen?
Abendblatt-Redakteur Thomas Andre und Literaturhaus-Chef Rainer
Moritz über aktuelle Bestseller, die es in sich haben. In dieser
Ausgabe von Next Book Please: Ein Debüt namens „Sibirische
Geschichten“, ein Klassiker aus Kanada und ein Vaterbuch. Zunächst
dorthin, wo man sich den Allerwertesten abfriert. Der Hamburger
Debütant Sascha Preiß legt nun mit seinem Erzählungsband
„Sibrirische Geschichten“, der im in der Hansestadt ansässigen Nox
Verlag erscheint, eine von eigenen Erfahrungen gesättigte Sammlung
von Momentaufnahmen vor, die in durchaus eindrucksvoller Prosa
geschrieben sind. Im Podcast verrät Rainer Moritz, ob er auch
einmal gerne in den kalten Osten reisen würde. Margaret Laurence
(1926-1987) war Kanadierin, sie gilt neben Alice Munro und Margaret
Atwood als herausragendste Erzählerin ihres Landes. Der
verdienstvolle Eisele Verlag will ihr nun auch im deutschsprachigen
Raum noch einmal zu Bekanntheit verhelfen. In einer Neu-Übersetzung
erscheint nun Laurences vielleicht bekanntester Roman „Der
steinerne Engel“, der erste einer Reihe von Romanen, die in der
fiktiven Provinz Manawaka spielen. Erzählt wird die
Lebensgeschichte der widerborstigen und eigensinnigen Hagar
Shipley, die in der Erzählgegenwart der Sechzigerjahre 90 Jahre alt
ist. Zeitloser Klassiker oder schlecht gealterter
Historienschinken? Wer Next Book Please hört, weiß dies
anschließend. In „Glücksritter. Recherche über meinen Vater“
behandelt Michael Kleeberg wie viele Autorinnen und Autoren derzeit
die eigene Herkunft. Auf beeindruckende Art und Weise, da sind sich
die Podcaster einig; bleibt die Frage, wie viel man als Autor final
in seinem Verhältnis zu seinem Vater klären kann, wenn man diesen
zur literarischen Person macht.
Abendblatt-Redakteur Thomas Andre und Literaturhaus-Chef Rainer
Moritz über aktuelle Bestseller, die es in sich haben. In dieser
Ausgabe von Next Book Please: Ein Debüt namens „Sibirische
Geschichten“, ein Klassiker aus Kanada und ein Vaterbuch. Zunächst
dorthin, wo man sich den Allerwertesten abfriert. Der Hamburger
Debütant Sascha Preiß legt nun mit seinem Erzählungsband
„Sibrirische Geschichten“, der im in der Hansestadt ansässigen Nox
Verlag erscheint, eine von eigenen Erfahrungen gesättigte Sammlung
von Momentaufnahmen vor, die in durchaus eindrucksvoller Prosa
geschrieben sind. Im Podcast verrät Rainer Moritz, ob er auch
einmal gerne in den kalten Osten reisen würde. Margaret Laurence
(1926-1987) war Kanadierin, sie gilt neben Alice Munro und Margaret
Atwood als herausragendste Erzählerin ihres Landes. Der
verdienstvolle Eisele Verlag will ihr nun auch im deutschsprachigen
Raum noch einmal zu Bekanntheit verhelfen. In einer Neu-Übersetzung
erscheint nun Laurences vielleicht bekanntester Roman „Der
steinerne Engel“, der erste einer Reihe von Romanen, die in der
fiktiven Provinz Manawaka spielen. Erzählt wird die
Lebensgeschichte der widerborstigen und eigensinnigen Hagar
Shipley, die in der Erzählgegenwart der Sechzigerjahre 90 Jahre alt
ist. Zeitloser Klassiker oder schlecht gealterter
Historienschinken? Wer Next Book Please hört, weiß dies
anschließend. In „Glücksritter. Recherche über meinen Vater“
behandelt Michael Kleeberg wie viele Autorinnen und Autoren derzeit
die eigene Herkunft. Auf beeindruckende Art und Weise, da sind sich
die Podcaster einig; bleibt die Frage, wie viel man als Autor final
in seinem Verhältnis zu seinem Vater klären kann, wenn man diesen
zur literarischen Person macht.
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