„Der Malteser Falke“
19 Minuten
Podcast
Podcaster
Der Literaturpodcast von Hamburger Abendblatt und dem Literaturhaus Hamburg
Beschreibung
vor 4 Jahren
Was lesen? Abendblatt-Redakteur Thomas Andre und Literaturhaus-Chef
Rainer Moritz über aktuelle Bestseller, die es in sich haben. Er
gilt als einer der berühmtesten Krimis der Welt, jetzt liegt er in
einer deutschen Neu-Übersetzung vor: Dashiell Hammetts
epochemachendes Werk „Der Malteser Falke“. 1930 im Original
erschienen, begründete der Roman ein ganzes Genre. Nämlich das des
„Hardboiled Detective“, des „hartgesottenen Ermittlers“. Bei
Hammett (1894-1961) heißt er Sam Spade, und er ist eine
Naturgewalt. Schlägt sich durch die Szenerie, hat keine Angst vor
irgendjemandem, weder vor Gangstern noch vor Kriminalbeamten oder
dem Staatsanwalt. Erfolg bei Frauen („Schätzchen“) ist ebenfalls zu
konstatieren. Weshalb Rainer Moritz und Thomas Andre in dieser
Spezial-Ausgabe von Next Book Please, die alleine einem Titel
vorbehalten ist, auch diskutieren, ob man sich an dem im Roman
vermittelten Frauenbild stören muss. Außerdem sprechen die
Podcaster über die Qualität der Neuübersetzung von Pociao, die
literarhistorische Bedeutung des Werks, über Georges Simenon und
Raymond Chandler – und über die Kunst, Plot-mäßig gleichzeitig dick
aufzufahren und keineswegs effekthascherisch zu sein.
Rainer Moritz über aktuelle Bestseller, die es in sich haben. Er
gilt als einer der berühmtesten Krimis der Welt, jetzt liegt er in
einer deutschen Neu-Übersetzung vor: Dashiell Hammetts
epochemachendes Werk „Der Malteser Falke“. 1930 im Original
erschienen, begründete der Roman ein ganzes Genre. Nämlich das des
„Hardboiled Detective“, des „hartgesottenen Ermittlers“. Bei
Hammett (1894-1961) heißt er Sam Spade, und er ist eine
Naturgewalt. Schlägt sich durch die Szenerie, hat keine Angst vor
irgendjemandem, weder vor Gangstern noch vor Kriminalbeamten oder
dem Staatsanwalt. Erfolg bei Frauen („Schätzchen“) ist ebenfalls zu
konstatieren. Weshalb Rainer Moritz und Thomas Andre in dieser
Spezial-Ausgabe von Next Book Please, die alleine einem Titel
vorbehalten ist, auch diskutieren, ob man sich an dem im Roman
vermittelten Frauenbild stören muss. Außerdem sprechen die
Podcaster über die Qualität der Neuübersetzung von Pociao, die
literarhistorische Bedeutung des Werks, über Georges Simenon und
Raymond Chandler – und über die Kunst, Plot-mäßig gleichzeitig dick
aufzufahren und keineswegs effekthascherisch zu sein.
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