No Borders, No Planets - Das Ethnozentrische Holon heilen
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Ein Land, das sich selbst gerne ablehnt, hisst aus Solidarität mit
einem anderen Land dessen Fahne. Das ist in all der Kacke und
Bedrohung ein berührender Moment für alle. Die Klitschkos stehen
Schulter an Schuler, Selenskyj lehnt das Taxi ab, und verlangt nach
Munition. Patriotismus verliert für einen Moment seinen Makel,
zumindest, wenn die anderen ihn zeigen. Und es scheint, dass die
Ukrainekrise eint, was Corona geteilt hat. Tausende Menschen auf
der Straße, die einen mit Masken, die anderen ohne, die Abstände
spielen keine Rolle mehr, und das überall auf der Welt. Die
deutsche Politik erwacht. Der verlachte Zapfenstreich zum Abgang
von Angela Merkel scheint vergessen. Die 5000 Helme, die letzte
Woche verschickt worden sind, kamen von einer anderen Regierung als
wir sie heute morgen hatten. Ein Tyrann musste uns zeigen, dass ein
Land ein Land ist, und wenn es ein gutes Land ist, es auch gut ist
es verteidigen zu können. Wir drehen uns selbst vorsichtig in eine
Richtung, in die wir nicht mehr schauen wollen. Gesunder
Ethnozentrismus, ein wichtiger Schritt um irgendwann auf gute Weise
die ganze Welt umarmen zu können. Wissen wo man herkommt, stolz
sein auf seine Wurzeln und auf seine Werte, wenn man sie denn
kennt. Und man muss es zu Anfang ja auch gar nicht übertreiben. Es
genügt, dem ganzen nicht mehr feindlich gegenüber zu stehen. Die
Ablehnung etwas aufweichen zu lassen. Die anderen machen es ja
gerade vor.
einem anderen Land dessen Fahne. Das ist in all der Kacke und
Bedrohung ein berührender Moment für alle. Die Klitschkos stehen
Schulter an Schuler, Selenskyj lehnt das Taxi ab, und verlangt nach
Munition. Patriotismus verliert für einen Moment seinen Makel,
zumindest, wenn die anderen ihn zeigen. Und es scheint, dass die
Ukrainekrise eint, was Corona geteilt hat. Tausende Menschen auf
der Straße, die einen mit Masken, die anderen ohne, die Abstände
spielen keine Rolle mehr, und das überall auf der Welt. Die
deutsche Politik erwacht. Der verlachte Zapfenstreich zum Abgang
von Angela Merkel scheint vergessen. Die 5000 Helme, die letzte
Woche verschickt worden sind, kamen von einer anderen Regierung als
wir sie heute morgen hatten. Ein Tyrann musste uns zeigen, dass ein
Land ein Land ist, und wenn es ein gutes Land ist, es auch gut ist
es verteidigen zu können. Wir drehen uns selbst vorsichtig in eine
Richtung, in die wir nicht mehr schauen wollen. Gesunder
Ethnozentrismus, ein wichtiger Schritt um irgendwann auf gute Weise
die ganze Welt umarmen zu können. Wissen wo man herkommt, stolz
sein auf seine Wurzeln und auf seine Werte, wenn man sie denn
kennt. Und man muss es zu Anfang ja auch gar nicht übertreiben. Es
genügt, dem ganzen nicht mehr feindlich gegenüber zu stehen. Die
Ablehnung etwas aufweichen zu lassen. Die anderen machen es ja
gerade vor.
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