Roger Cicero – Pianist Joja Wendt über den Swing-Sänger
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35 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Sein Tod hat fassungslos gemacht. Mit nur 45 Jahren starb Roger
Cicero an den Folgen eines Hirninfarkts. Der begnadete Jazz- und
Swingmusiker war zu diesem Zeitpunkt, im März 2016, auf dem
Höhepunkt seiner Karriere, er hatte gerade ein neues Album
veröffentlicht, war zweimal für den Echo nominiert, wollte auf Tour
gehen. Für seinen Musikerkollegen, den Pianisten Joja Wendt, klafft
seitdem eine Lücke in der deutschen Musikwelt – die auch nie wieder
geschlossen werden wird. „Seine Farbe, sein Wesen, sein Esprit wird
für immer fehlen. So etwas gibt es nicht noch mal“, erzählt Joja
Wendt in dieser Folge von „Geliebt & Unvergessen“. „Wir haben
ganz tolle Sänger in Deutschland, aber Roger war ein Virtuose, so
einen haben wir noch nie gehabt und kriegen wir auch nie wieder. So
ein Genie fällt nicht dauernd vom Himmel.“ In diesem Jahr wäre
Roger Cicero 50 Jahre alt geworden. Joja Wendt kannte den Sänger
bereits als jungen Mann. Anfang der 90er-Jahre studierten die
beiden Musiker in den Niederlanden an der „Amsterdamse Hogeschool
voor de Kunsten“ in Hilversum. Im Gespräch mit
Abendblatt-Redakteurin Jule Bleyer erzählt Joja Wendt vor allem von
der Zeit, bevor Roger Cicero berühmt wurde: Wie er als Student war,
danach ziemlich mittellos durch die Hamburger Musikszene tingelte,
im Angie’s Nightclub auftrat und eher durch glückliche Umstände
seinen großen Durchbruch erlebte.
Cicero an den Folgen eines Hirninfarkts. Der begnadete Jazz- und
Swingmusiker war zu diesem Zeitpunkt, im März 2016, auf dem
Höhepunkt seiner Karriere, er hatte gerade ein neues Album
veröffentlicht, war zweimal für den Echo nominiert, wollte auf Tour
gehen. Für seinen Musikerkollegen, den Pianisten Joja Wendt, klafft
seitdem eine Lücke in der deutschen Musikwelt – die auch nie wieder
geschlossen werden wird. „Seine Farbe, sein Wesen, sein Esprit wird
für immer fehlen. So etwas gibt es nicht noch mal“, erzählt Joja
Wendt in dieser Folge von „Geliebt & Unvergessen“. „Wir haben
ganz tolle Sänger in Deutschland, aber Roger war ein Virtuose, so
einen haben wir noch nie gehabt und kriegen wir auch nie wieder. So
ein Genie fällt nicht dauernd vom Himmel.“ In diesem Jahr wäre
Roger Cicero 50 Jahre alt geworden. Joja Wendt kannte den Sänger
bereits als jungen Mann. Anfang der 90er-Jahre studierten die
beiden Musiker in den Niederlanden an der „Amsterdamse Hogeschool
voor de Kunsten“ in Hilversum. Im Gespräch mit
Abendblatt-Redakteurin Jule Bleyer erzählt Joja Wendt vor allem von
der Zeit, bevor Roger Cicero berühmt wurde: Wie er als Student war,
danach ziemlich mittellos durch die Hamburger Musikszene tingelte,
im Angie’s Nightclub auftrat und eher durch glückliche Umstände
seinen großen Durchbruch erlebte.
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