Entspann dich, Scarlett – „Vom Winde verweht“ endlich neu übersetzt
Was lesen? Abendblatt-Redakteur Thomas Andre und Literaturhaus-Chef
Rainer Moritz über aktuelle Bestseller, die es in sich haben.
30 Minuten
Podcast
Podcaster
Der Literaturpodcast von Hamburger Abendblatt und dem Literaturhaus Hamburg
Beschreibung
vor 4 Jahren
„Vom Winde verweht“ heißt jetzt „Vom Wind verweht“: Das klingt
prosaischer und weniger pathetisch. Und entspricht dem Geist der
Neu-Übersetzung von Andreas Nohl und Liat Himmelheber, sie will die
erste und bislang einzige Übertragung der Südstaatensaga von 1937
(das Original erschien ein Jahr vorher) einerseits sprachlich
entstauben, andererseits näher ans Original bringen. Das ist, bei
allem Herzeleid, eher sachlich und nüchtern geschrieben. Gelingt
das? Und wie aktuell ist Margaret Mitchells historische Schwarte
eigentlich? Ist „Vom Wind verweht“ im 21. Jahrhundert eine
lohnenswerte Lektüre? All das besprechen Thomas Andre und Rainer
Moritz in dieser Folge von Next Book Please.
prosaischer und weniger pathetisch. Und entspricht dem Geist der
Neu-Übersetzung von Andreas Nohl und Liat Himmelheber, sie will die
erste und bislang einzige Übertragung der Südstaatensaga von 1937
(das Original erschien ein Jahr vorher) einerseits sprachlich
entstauben, andererseits näher ans Original bringen. Das ist, bei
allem Herzeleid, eher sachlich und nüchtern geschrieben. Gelingt
das? Und wie aktuell ist Margaret Mitchells historische Schwarte
eigentlich? Ist „Vom Wind verweht“ im 21. Jahrhundert eine
lohnenswerte Lektüre? All das besprechen Thomas Andre und Rainer
Moritz in dieser Folge von Next Book Please.
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