Mit Demenz Zuhause - praktische Alltagshelfer selbst entwickeln

In der vierten Folge widmet sich das Zentrum 60plus gemeinsam mit
Diana Cürlis (Folkwang Universität der Künste) und Kathrin
Borowczak (Katholische Pflegehilfe Essen) dem Thema Demenz. Nach
Angaben der Deutschen Alzheimer Gesellschaft lebten in
Deutschland im Jahr 2020 bereits 1,6 Mio. Menschen mit Demenz,
die meisten von ihnen mit einer Alzheimer-Demenz.


Menschen, die Personen mit Demenz betreuen, kennen sicher
verschiedene schwierige und überraschende Situationen, wie z.B.:
Das Telefon liegt plötzlich im Kühlschrank, die Nacht wird zum
Tag oder das Ankleiden ist jeden Morgen ein Kampf!


Wer einen Menschen mit Demenz kennt oder pflegt, hat sich
bestimmt auch schon einmal gefragt, ob es für diese oder ähnliche
herausfordernde Alltagssituationen nicht ein passendes
Hilfsmittel gibt.


Kann auf dem freien Markt, z.B. in Fachgeschäften, kein
entsprechendes Hilfsmittel für herausfordernde Alltagssituationen
gefunden werden, ist immer wieder zu beobachten, dass sich
Menschen aus der Pflege und Betreuung eigeninitiativ auf den Weg
machen und kleine Lösungen entwickeln. Dies passiert dann
allerdings oft eher zufällig, spontan und ohne Anwendung einer
besonderen Methode der partizipativen Gestaltung (mehr dazu im
Podcast). Hier setzt das Projekt „Demenz Dinge“ an. Es untersucht
wie praktische Alltagshelfer, die sogenannten „Demenz Dinge“ am
besten mit/ von Betroffenen selbst, für die individuellen
Bedürfnisse konzipiert und gestaltet werden können.


Weitere Infos zum Projekt unter: https://www.demenz-dinge.com/


Wenn Sie der Podcast anspricht, Sie Fragen haben oder
Austauschbedarf besteht, melden Sie sich gerne im Zentrum
60plus! 


Das Zentrum 60plus im Bezirk VIII erreichen Sie unter:


Tel.: 0201/ 632569927


E-Mail: zentrum60plus-bezirk8@caritas-e.de


Web: www.caritas-e.de/zentrum60plus-bezirk8


Viel Spaß beim Hören!


Ulrike und Julia