Kinder erleben Sterben und Tod - Eine ZuMUTung zum Leben?!
47 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
Wenn Erwachsene über das Erleben von Kindern sprechen, scheint es
manchmal so, als wären Sie vom Himmel gefallen und hätten ganz
vergessen, wie es war, ein Kind zu sein.
Oder wie lassen sich die Zuschreibungen erklären, die immer
wieder reaktiviert werden und in denen das emotionale und
geistige Unvermögen von Kindern in Grenzsituationen
festgeschrieben wird. Beispielsweise, dass es geradezu schädlich
sei, wenn Kinder das Sterben eines Elternteils miterleben
müssten, dass sie traumatisiert würden oder das davon das heile
zu Hause einen Makel erhielte.
In dieser Folge wird unter anderem der Frage nachgegangen, wie
wir anders auf das Erleben von Kindern schauen können. Was ist
wichtig in den Lebensherausforderungen von Sterben, Tod und
Trauer? Kann Kindern auch MUT zugemutet werden im Sinne eines
begleiteten Erlebens, informiert und Teil dieses Stützungs- und
Lebenssystems in der gewohnten häuslichen Umgebung?
„Es wäre noch so viel zu sagen, das auch noch wichtig ist!“
Über diese Fragen und mögliche Sichtweisen kommen ins Gespräch:
Renate Lohmann, Leitung Stiftung Hospizdienst Oldenburg, Sabine
Tewes, Ärztin und Familientherapeutin, und Lucia Loimayr-Wieland,
Koordinatorin im Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst der
Stiftung Hospizdienst Oldenburg.
Die Podcast-Folgen sind
unter www.hospizdienst-oldenburg.de/podcast, sowie
auf allen gängigen Streamingplattformen abrufbar.
Dank regionaler Geschäftsleute und Institutionen wurde die 3.
Podcast-Staffel ermöglicht.
Diese Folge wird unterstützt von:
Evang.-Luth. Kirche in Oldenburg
Weitere Episoden
51 Minuten
vor 1 Jahr
41 Minuten
vor 1 Jahr
41 Minuten
vor 1 Jahr
58 Minuten
vor 1 Jahr
In Podcasts werben
Kommentare (0)