Klaus Maria Brandauer: "Meine Frau hat immer zu mir gesagt: Gib nicht so an!"
Als Hendrik Höfgen in der Klaus-Mann-Verfilmung "Mephisto" wurde er
international berühmt. Er war der Gegenspieler von James Bond in
"Sag niemals nie". Und für seine Rolle als Baron von Blixen-Finecke
in "Jenseits von Afrika" wurde er für den Oscar nomini
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Beschreibung
vor 5 Jahren
Als Hendrik Höfgen in der Klaus-Mann-Verfilmung "Mephisto" wurde er
international berühmt. Er war der Gegenspieler von James Bond in
"Sag niemals nie". Und für seine Rolle als Baron von Blixen-Finecke
in "Jenseits von Afrika" wurde er für den Oscar nominiert. Klaus
Maria Brandauers einzigartige Schauspielkunst entfaltet sich
besonders in ambivalenten Figuren oder gar wahren Scheusalen. Er
hat unzählige Hauptrollen an großen deutschsprachigen Theatern
gespielt und mit den renommiertesten Regisseuren gearbeitet. Mit
Giovanni di Lorenzo spricht der Schauspieler im Deutschen
Schauspielhaus bei der Langen Nacht der ZEIT über seine Karriere
und sein Leben zwischen Altaussee, Wien, Berlin und New York. Zu
den Fridays for Future Demonstrationen sagt Brandauer: "Die
Jugendlichen müssen unterstützt werden, das muss verbreitet
werden." Er mahnt, die Grundlagen unseres Zusammenlebens nicht als
selbstverständlich zu erachten. "Unsere Heimat, für die wir
unendlich dankbar sein müssen, ist die Demokratie." Und er erklärt
im Podcast ZEIT Bühne seine Liebe zu Europa: "Ich liebe die
europäische Idee, seit ich denken kann, seit ich sie einfach
verstehe. Ich finde diese Leute fantastisch, denen wir das zu
verdanken haben und die, die jetzt noch dafür kämpfen." Letztlich
wollte Klaus Maria Brandauer aber nicht Politiker werden: "Ein paar
Mal hatte ich die Chance zu überlegen, ob ich in die Politik gehe.
Aber ich könnte in solchen Gremien kaum überleben."
international berühmt. Er war der Gegenspieler von James Bond in
"Sag niemals nie". Und für seine Rolle als Baron von Blixen-Finecke
in "Jenseits von Afrika" wurde er für den Oscar nominiert. Klaus
Maria Brandauers einzigartige Schauspielkunst entfaltet sich
besonders in ambivalenten Figuren oder gar wahren Scheusalen. Er
hat unzählige Hauptrollen an großen deutschsprachigen Theatern
gespielt und mit den renommiertesten Regisseuren gearbeitet. Mit
Giovanni di Lorenzo spricht der Schauspieler im Deutschen
Schauspielhaus bei der Langen Nacht der ZEIT über seine Karriere
und sein Leben zwischen Altaussee, Wien, Berlin und New York. Zu
den Fridays for Future Demonstrationen sagt Brandauer: "Die
Jugendlichen müssen unterstützt werden, das muss verbreitet
werden." Er mahnt, die Grundlagen unseres Zusammenlebens nicht als
selbstverständlich zu erachten. "Unsere Heimat, für die wir
unendlich dankbar sein müssen, ist die Demokratie." Und er erklärt
im Podcast ZEIT Bühne seine Liebe zu Europa: "Ich liebe die
europäische Idee, seit ich denken kann, seit ich sie einfach
verstehe. Ich finde diese Leute fantastisch, denen wir das zu
verdanken haben und die, die jetzt noch dafür kämpfen." Letztlich
wollte Klaus Maria Brandauer aber nicht Politiker werden: "Ein paar
Mal hatte ich die Chance zu überlegen, ob ich in die Politik gehe.
Aber ich könnte in solchen Gremien kaum überleben."
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