Beuys will be Beuys. Beuys will be deutsch. Einige Gedanken über Kunst im postnationalsozialistischen Deutschland
42 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Das „Phänomen“ Joseph Beuys als Ausdruck einer
postnationalsozialistischen Hoffnung? Der Hoffnung, dass aus dem
schlechten Alten etwas gutes Neues entstehen könne? In diesem
Audio-Essay eröffnet der Lyriker, Essayist und
Politikwissenschaftler Max Czollek eine neue, provokante
Perspektive auf die Figur Joseph Beuys.
Max Czollek ist Mitglied des Lyrikkollektivs G13 und
Mitherausgeber der Zeitschrift Jalta – Positionen zur jüdischen
Gegenwart. Als eine der wichtigsten jüdischen Stimmen im
kulturellen und politischen Diskurs Deutschlands ist er an dem
interessiert, was hinter der spezifisch deutschen Wahrnehmung von
Joseph Beuys und seiner Kunst liegt: Eine Form des Vergessens,
wie er sagt, die sich im Wunsch nach der Autonomie des Kunstwerks
ausdrückt. Eine überraschende Analyse der verschworenen
Dreiecksbeziehung zwischen dem Künstler Joseph Beuys, seiner
Kunst und seinem postnationalsozialistischen deutschen Publikum.
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