Den Schuss nicht gehört? Rechter Terror, Medien & Behördenhandeln - Gespräch & Diskussion mit Dirk Laabs

Den Schuss nicht gehört? Rechter Terror, Medien & Behördenhandeln - Gespräch & Diskussion mit Dirk Laabs

1 Stunde 34 Minuten

Beschreibung

vor 5 Jahren

Das Jahr 2019 geht zu Ende. In Kassel wurde Walter Lübcke
ermordet;  in Halle tötete ein rechter Täter zwei Menschen
und versuchte die Leben  der Besucher*innen einer Synagoge
auszulöschen; bei weiteren Morden sind  rechte Motive nicht
auzuschließen.
Journalist*innen haben neue Verästelungen rechter Netzwerke in
Polizei,  Militär und Geheimdiensten aufgedeckt. Aber statt
Auseinandersetzungen  und Analysen der (strukturellen)
Bedingungen, die rechten Terror  ermöglichen, wird nach den
Beileids- und Betroffenheitsbekundungen  schnell wieder zum
Alltagsgeschäft übergegangen.
Mit dem Journalisten, Filmemacher und Publizisten Dirk Laabs
ziehen wir  Bilanz und sprechen über die Rolle staatlicher
Institutionen für  aktuelle Entwicklung rechten Terrors.
Darüber hinaus diskutieren wir  über die Bedeutung von
Männerbünden und Antifeminismus sowie über  Logiken medialer
Berichterstattung über Rechtsterrorismus.


Dirk Laabs ist Journalist & Filmemacher u.a. von
„Heimatschutz. Der Staat und die Mordserie des NSU“ sowie
„Staatsfeinde in Uniform“

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