Einfallsreich und mutig: Von der Stärke unsichtbarer Frauen

Einfallsreich und mutig: Von der Stärke unsichtbarer Frauen

28 Minuten

Beschreibung

vor 10 Monaten
Rund um den Weltfrauentag am 8. März ist wieder viel von
Sichtbarkeit die Rede. Weil die Arbeit von Frauen immer noch häufig
im Verborgenen stattfindet. Nicht wahrgenommen, nicht anerkannt.
Auf besondere Art unsichtbar sind beispielsweise Nonnen. Dabei
leisten sie wertvolle Arbeit und sorgen zuweilen sogar für
bahnbrechende Erfindungen. So wie die Benediktinerinnen im
Stadtzentrum von Fulda. Mely Kiyak erzählt in ihrem Buch „Dieser
Garten“ die Geschichte der „einfallsreichen, solidarischen,
unwahrscheinlich mutigen und feministischen Frauen.“ Ebenso
unsichtbar wie die Nonnen sind - auf ganz andere Weise - die
Immigrantinnen der ersten Generation. Damals „Gastarbeiterinnen“
genannt. Frauen wie Smilja, die Anfang der 70er Jahre aus dem
damaligen Jugoslawien nach Deutschland kommt. Gerade mal
volljährig. Ihr Sohn Alem Grabovac erzählt in seinem neuen Roman
ihre Geschichte von Träumen, Rückschlägen und Hoffnungen. Dagmar
Fulle stellt beide Bücher im Gespräch mit ihren Autoren vor.

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