#25 Corporate Fonts

#25 Corporate Fonts

28 Minuten
Podcast
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Beschreibung

vor 3 Jahren

Heino spricht mit Lukas über Corporate Fonts, im Deutschen auch
"Hausschrift" genannt. Schriften, die uns ganz selbstverständlich
im Alltag begegnen, die uns vertraut sind, die wir einfach so
hinnehmen - die  Schriftgestalter:innen erfunden und
gestaltet haben. Was ist das überhaupt - ein Corporate Font?


"Eine Hausschrift ist eine überwiegend oder
sogar ausschließlich von
einem Unternehmen eingesetzte Schriftart. Sie ist
Teil des Corporate Design und der Corporate
Identity.


Eine Hausschrift soll folgende Kriterien erfüllen:


soll einen hohen Wiedererkennungswert besitzen.

muss eine gute Lesbarkeit aufweisen.

ist durch die einzelnen Geschäfts- und Werbeauftritte
hindurch einheitlich und konstant zu verwenden.

soll die Unternehmensphilosophie widerspiegeln und zum
Produktangebot passen.



Die Hausschrift erscheint in der Regel zusammen mit
dem Logo oder dem Signet eines Unternehmens.
Die Schriftart und -größe muss daher mit den Formen und Farben
des Firmenemblems harmonieren. Insbesondere die Entscheidung, ob
ein eher magerer oder fetter Schriftschnitt gewählt
wird, und ob die Schrift mit Serifen versehen sein
soll, hängt mit dem zu vertretenden Produkt und der
Unternehmensphilosophie zusammen.


Die Fertigkeit bei der Auswahl und Gestaltung einer passenden
Hausschrift liegt einerseits darin, den individuellen Charakter
eines Unternehmens zu unterstreichen. Andererseits sollte eine
Hausschrift zu Gunsten der Lesbarkeit nicht zu komplex und eigen
sein." (Quelle)


Fonts und Firmen


Netflix, Ikea, Coca Cola, McDonalds ... Lukas erzählt Geschichten
über die Entstehung von Corporate Fonts und - wie es zu einem
versuchten Anschlag auf einen Font-Designer kam - wegen einer
Schrift!


Über Lukas Horn


Lukas kennen die meisten von seinen Lettering-Beiträgen auf Red
Bug Culture. Er hat Kommunikationsdesign in Potsdam studiert und
sich früh auf Schrift und Lettering konzentriert. In Den Haag
setzt er ein kleines Krönchen auf sein Schriftstudium. Nur wenige
Absolventen haben die Ehre, dort jährlich aufgenommen zu werden.
Wenn ihr mehr über seinen Master-Studiengang an der KABK
(Königliche Akademie der Bildenden Künste)
erfahren wollt, dann lest sein Den Haag Tagebuch. 


Außerdem hat Lukas das Projekt "Fragenziehen" erfunden, bei dem
er Schriftgestalter*innen Fragen ziehen und beantworten
lässt. 


Mehr Insides:


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