#087 - Klaus-Jürgen Brix - Erfahrungen mit Vocational Training in China
27 Minuten
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Didaktische Reduktion in der Erwachsenenbildung
Beschreibung
vor 11 Monaten
Wie fühl es sich an, wie sieht ein typischer Arbeitstag aus, wenn
man als Deutscher seit über 10 Jahren in China lebt und dort für
die Automobilindustrie arbeitet? Das erfährst du im Gespräch mit
Klaus-Jürgen Brix, der mit einer Chinesin verheiratet ist, in
Shanghai wohnt und als Berater für Berufsbildung an der dortigen
Tongji-Universität arbeitet. Mein Gast unterstützt vor Ort das so
genannte SGAVE-Programm (Sino-German Advanced Vocational
Education-Programm). Dabei handelt es sich um eine Initiative der
deutschen Automobilindustrie in China, die sich auf die Entwicklung
gut ausgebildeter Berufsschülern in verschiedenen Berufsfeldern
konzentriert. Zu seinen Hauptaufgaben gehört die Beratung zu Themen
der deutschen dualen Berufsbildung, wie z.B. Lehrerqualifizierung,
Curriculumentwicklung, Prüfungswesen und vieles mehr. Klaus-Jürgen
berichtet über seinen vielseitigen beruflichen Werdegang, der mit
einer handwerklichen Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker begann.
Später arbeitete er als Kfz-Meister in verschiedenen Betrieben und
war schließlich für die Ausbildung von Lehrlingen und Meistern
verantwortlich. Später wagte er den Sprung zu BMW in die
Trainingsakademie als Entwickler neuer Angebote für technische
Trainer weltweit. In China hat sich Klaus-Jürgen erfolgreich
selbstständig gemacht. Wie er stolz berichtet, kennt er das große
Land durch seine beruflichen Reisen in fast alle Regionen des
Landes inzwischen besser als viele Chinesinnen und Chinesen.
Weitere Themen in diesem Gespräch: -Das innovative SGAVE-Projekt
der deutschen Automobilindustrie (AUDI, BMW, Daimler, Porsche und
Volkswagen) -Wie kann das duale Berufsbildungssystem der BRD in
einen völlig anderen Länderkontext “transferiert” werden? -Wie wird
das duale System von chinesischen Schüler:innen und Lehrer:innen
aufgenommen, wie reagieren die Eltern darauf und was sind die
größten Herausforderungen? -Was waren für Klaus-Jürgen die
wichtigsten Lektionen als “Kulturbotschafter” beim Brückenbau
zwischen Deutschland und China im Bildungsbereich? Eine wichtige
Erkenntnis aus diesem Gespräch: Didaktische Reduktion ist im
internationalen Kontext aufgrund der Sprach- und Kulturbarriere
noch viel wichtiger als innerhalb homogener Lerngruppen. Reinhören
lohnt sich. Klaus-Jürgen Brix erreichst du über LinkedIn:
https://www.linkedin.com/in/kjbroome/ Oder über seine Webseite:
https://www.sgave.com.cn/ Stehest du als Trainer, Ausbildende oder
Coach vor der Aufgabe, Kernbotschaften aus umfangreichem Stoff
herauszuarbeiten? Dann unterstütze ich dich gerne dabei. Buche hier
gleich ein Kontaktgespräch: https://education-minds.com/
man als Deutscher seit über 10 Jahren in China lebt und dort für
die Automobilindustrie arbeitet? Das erfährst du im Gespräch mit
Klaus-Jürgen Brix, der mit einer Chinesin verheiratet ist, in
Shanghai wohnt und als Berater für Berufsbildung an der dortigen
Tongji-Universität arbeitet. Mein Gast unterstützt vor Ort das so
genannte SGAVE-Programm (Sino-German Advanced Vocational
Education-Programm). Dabei handelt es sich um eine Initiative der
deutschen Automobilindustrie in China, die sich auf die Entwicklung
gut ausgebildeter Berufsschülern in verschiedenen Berufsfeldern
konzentriert. Zu seinen Hauptaufgaben gehört die Beratung zu Themen
der deutschen dualen Berufsbildung, wie z.B. Lehrerqualifizierung,
Curriculumentwicklung, Prüfungswesen und vieles mehr. Klaus-Jürgen
berichtet über seinen vielseitigen beruflichen Werdegang, der mit
einer handwerklichen Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker begann.
Später arbeitete er als Kfz-Meister in verschiedenen Betrieben und
war schließlich für die Ausbildung von Lehrlingen und Meistern
verantwortlich. Später wagte er den Sprung zu BMW in die
Trainingsakademie als Entwickler neuer Angebote für technische
Trainer weltweit. In China hat sich Klaus-Jürgen erfolgreich
selbstständig gemacht. Wie er stolz berichtet, kennt er das große
Land durch seine beruflichen Reisen in fast alle Regionen des
Landes inzwischen besser als viele Chinesinnen und Chinesen.
Weitere Themen in diesem Gespräch: -Das innovative SGAVE-Projekt
der deutschen Automobilindustrie (AUDI, BMW, Daimler, Porsche und
Volkswagen) -Wie kann das duale Berufsbildungssystem der BRD in
einen völlig anderen Länderkontext “transferiert” werden? -Wie wird
das duale System von chinesischen Schüler:innen und Lehrer:innen
aufgenommen, wie reagieren die Eltern darauf und was sind die
größten Herausforderungen? -Was waren für Klaus-Jürgen die
wichtigsten Lektionen als “Kulturbotschafter” beim Brückenbau
zwischen Deutschland und China im Bildungsbereich? Eine wichtige
Erkenntnis aus diesem Gespräch: Didaktische Reduktion ist im
internationalen Kontext aufgrund der Sprach- und Kulturbarriere
noch viel wichtiger als innerhalb homogener Lerngruppen. Reinhören
lohnt sich. Klaus-Jürgen Brix erreichst du über LinkedIn:
https://www.linkedin.com/in/kjbroome/ Oder über seine Webseite:
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Coach vor der Aufgabe, Kernbotschaften aus umfangreichem Stoff
herauszuarbeiten? Dann unterstütze ich dich gerne dabei. Buche hier
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