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Beschreibung
vor 5 Jahren
Das Wort Welpenschutz hat wohl jeder schon einmal gehört. Die
meisten stellen sich darunter auch das gleiche vor, dass nämlich
junge Hunde bei älteren eine weitreichende Narrenfreiheit genießen
und deswegen nicht angegangen oder verletzt werden. Gibt es diese
biologisch-sozial bedingte Toleranz bei Hunden wirklich? Für einen
Welpenbesitzer wäre das schön zu wissen. Hunde sind immerhin
Raubtiere und erwachsene Hunde sind fremden Welpen in gewisser
Weise nichts schuldig. Tatsächlich ist mittlerweile bekannt, dass
es einen generellen Welpenschutz NICHT gibt. Eine erhöhte Toleranz
genießen Welpen nur in ihrem eigenen Rudel oder bei besonders
toleranten und an Welpen gewöhnten Hunden. Allerdings bedeutet ein
gewisser Welpenschutz im eigenen Rudel nicht, dass ungestüme Welpen
von den älteren Hunden nicht auch gemaßregelt werden, wenn sie sich
unangemessen verhalten. Durch die Maßregelung lernt der Hund, sich
in der Gruppe sozial zu verhalten und erfährt, wo seine Grenzen
sind. Wenn der Welpe nun also sein Rudel verlässt und bei Euch
zuhause einzieht, was für Konsequenzen müsst Ihr als Welpenhalter
dann aus dem nicht existenten Welpenschutz in „freier Wildbahn“
ziehen? Bei Hundebegegnungen mit Welpen sollten beide Seiten sehr
achtsam sein. Zuerst sollte über die Entfernung geklärt werden, ob
sich der Hund Welpen gegenüber wohlwollend verhält. Ist dies der
Fall steht einer behutsamen Begegnung nichts im Wege. Es wird
empfohlen, das zuerst die Menschen Kontakt zu Hund und Welpe
aufnehmen und im Anschluss die Hunde. Eventuell begünstigt ein
Nachahmungsverhalten der Hunde dann ein freundliches
Aufeinandertreffen. Es ist gut möglich, dass der erwachsene Hund
nicht auf Spielaufforderungen des Welpen eingehen mag. Verhält sich
der Welpe distanzlos und fordert die Aufmerksamkeit des Hundes ein,
fängt sich der Welpe vermutlich die ein oder andere Korrektur ein.
Ein kurzer Vorstoß des erwachsenen Hundes, bei dem er knurrt, den
Welpen anrempelt oder zwickt, sind denkbar. Welpen neigen dann
dazu, laut zu Quietschen. Das geschieht meist nur um ihren
Artgenossen milde zu stimmen. Sofern beide Hunde direkt voneinander
ablassen, besteht kein Grund einzugreifen. Hier handelt es sich um
eine reine Erziehungsmaßnahme, um sich Respekt von dem Welpen zu
verschaffen. Also Relax! Und gleichzeitig empfehle ich Euch seid
aufmerksam und erkennt frühzeitig, wenn ein erwachsener Hund
dauerhaft von Eurem Fellknäuel genervt ist, oder wenn eine
Begegnung gar nicht erwünscht ist. Generell wird empfohlen die
ersten Wochen des Hundes intensiv zu nutzen, um eine enge Bindung
mit dem Welpen einzugehen und ihm so viel wie möglich und in der
kurzen Zeit zumutbar für sein weiteres Leben beizubringen. Wie
lange dauert die Welpenphase eigentlich? Nicht alle Hunde sind
gleich und so entwickelt sich manch einer langsamer als andere.
Gerade kleine Rassen sind zumeist in ihrer Entwicklung den großen
Rassen deutlich voraus. Somit kann kein genauer Tag festgelegt
werden, um den Hund aus dem Welpenalter zu entlassen. Spätestens ab
der 18. Lebenswoche gilt ein Welpe aber als Junghund.
meisten stellen sich darunter auch das gleiche vor, dass nämlich
junge Hunde bei älteren eine weitreichende Narrenfreiheit genießen
und deswegen nicht angegangen oder verletzt werden. Gibt es diese
biologisch-sozial bedingte Toleranz bei Hunden wirklich? Für einen
Welpenbesitzer wäre das schön zu wissen. Hunde sind immerhin
Raubtiere und erwachsene Hunde sind fremden Welpen in gewisser
Weise nichts schuldig. Tatsächlich ist mittlerweile bekannt, dass
es einen generellen Welpenschutz NICHT gibt. Eine erhöhte Toleranz
genießen Welpen nur in ihrem eigenen Rudel oder bei besonders
toleranten und an Welpen gewöhnten Hunden. Allerdings bedeutet ein
gewisser Welpenschutz im eigenen Rudel nicht, dass ungestüme Welpen
von den älteren Hunden nicht auch gemaßregelt werden, wenn sie sich
unangemessen verhalten. Durch die Maßregelung lernt der Hund, sich
in der Gruppe sozial zu verhalten und erfährt, wo seine Grenzen
sind. Wenn der Welpe nun also sein Rudel verlässt und bei Euch
zuhause einzieht, was für Konsequenzen müsst Ihr als Welpenhalter
dann aus dem nicht existenten Welpenschutz in „freier Wildbahn“
ziehen? Bei Hundebegegnungen mit Welpen sollten beide Seiten sehr
achtsam sein. Zuerst sollte über die Entfernung geklärt werden, ob
sich der Hund Welpen gegenüber wohlwollend verhält. Ist dies der
Fall steht einer behutsamen Begegnung nichts im Wege. Es wird
empfohlen, das zuerst die Menschen Kontakt zu Hund und Welpe
aufnehmen und im Anschluss die Hunde. Eventuell begünstigt ein
Nachahmungsverhalten der Hunde dann ein freundliches
Aufeinandertreffen. Es ist gut möglich, dass der erwachsene Hund
nicht auf Spielaufforderungen des Welpen eingehen mag. Verhält sich
der Welpe distanzlos und fordert die Aufmerksamkeit des Hundes ein,
fängt sich der Welpe vermutlich die ein oder andere Korrektur ein.
Ein kurzer Vorstoß des erwachsenen Hundes, bei dem er knurrt, den
Welpen anrempelt oder zwickt, sind denkbar. Welpen neigen dann
dazu, laut zu Quietschen. Das geschieht meist nur um ihren
Artgenossen milde zu stimmen. Sofern beide Hunde direkt voneinander
ablassen, besteht kein Grund einzugreifen. Hier handelt es sich um
eine reine Erziehungsmaßnahme, um sich Respekt von dem Welpen zu
verschaffen. Also Relax! Und gleichzeitig empfehle ich Euch seid
aufmerksam und erkennt frühzeitig, wenn ein erwachsener Hund
dauerhaft von Eurem Fellknäuel genervt ist, oder wenn eine
Begegnung gar nicht erwünscht ist. Generell wird empfohlen die
ersten Wochen des Hundes intensiv zu nutzen, um eine enge Bindung
mit dem Welpen einzugehen und ihm so viel wie möglich und in der
kurzen Zeit zumutbar für sein weiteres Leben beizubringen. Wie
lange dauert die Welpenphase eigentlich? Nicht alle Hunde sind
gleich und so entwickelt sich manch einer langsamer als andere.
Gerade kleine Rassen sind zumeist in ihrer Entwicklung den großen
Rassen deutlich voraus. Somit kann kein genauer Tag festgelegt
werden, um den Hund aus dem Welpenalter zu entlassen. Spätestens ab
der 18. Lebenswoche gilt ein Welpe aber als Junghund.
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