Mehr Markenerfolg nach dem Lockdown

Mehr Markenerfolg nach dem Lockdown

6 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren

Was wird sich in der Markenkommunikation nach dem Lockdown und in
der Wirtschaftskrise ändern? Zukunftsforscher und
Wirtschaftsexperten haben Hochkonjunktur: Ich will meine eigene
Prognose wagen. Das wird sich ändern: Regional vor Global 
Kunden werden wieder vermehrt lokale Unternehmen
berücksichtigen und Nahrungsmittel, aber auch Kleider und
Gegenstände des täglichen Lebens in der Nachbarschaft,
respektive aus dem eigenen Land einkaufen.Auf
Produktionsebene werden Staaten dafür besorgt sein – in erster
Linie systemrelevante – Dinge nicht mehr aus Übersee, sondern
lokaler produzieren zu können. Deglobalisierung führt zu
steigenden Preisen Die allfällige Rückbesinnung auf die eigenen
Märkte und die dadurch ausgelöste Revitalisierung des
europäischen Produktionsstandorts wird eines mit sich
bringen: höhere Lohn- und dadurch Produktionskosten.
Tagesausflüge/Kurzurlaube Schweiz Tourismus propagiert den
Trend schon länger, nun wird er zusätzlich beschleunigt: Menschen
wollen wieder flexibler und mit weniger Vorlaufzeit unterwegs
sein. Dies kürzer, dafür häufiger. Die sich erst langsam öffnende
Grenzsituation wird diesen Trend zusätzlich befeuern. Dankbarkeit
vs Wut Ein Streifzug durchs Netz zeigt: Es gibt zwei
Gruppen. Die Dankbaren, die sich auf die Balkone stellen und
denjenigen warmherzigen Applaus spenden, die das Virus an der
Front bekämpfen. Und die Wütigen. Diese Gruppe will nicht
wahrhaben, dass das Virus überhaupt existiert – und wenn, dann
von einem übermächtigen Staat gezielt gegen sie entwickelt. Was
heisst das nun für Marken und Ihr Unternehmen? Vorbildfunktion –
statt Eigeninteresse Gehen Sie als Marke, als Unternehmen
vorbildlich voran. Kümmern Sie sich um Ihre Mitarbeiter, Partner
und natürlich Kunden. Die Macht für Wirkung nutzen – statt für
Profit Setzen Sie Ihr Know-how und Ihre Maschinen für das
grössere Ganze ein. Versuchen Sie Wirkung zu erzielen. In ihrem
Feld, in ihrer Möglichkeit. Partnerschaften –
statt Wettbewerber Bilden Sie Partnerschaften. Die Zeit ist
perfekt, um ein lang gehegtes Projekt mit einem Mitbewerber
anzugehen und daraus eine fruchtbare Partnerschaft zu generieren.
Ein schönes Beispiel dazu liefern die deutschen Drogeriemärkte
Rossmann, DM und Müller, die in der Krise gemeinsam aufgetreten
sind. Relevante Produkte und Dienstleistungen –
statt Herkömmliches In dieser Zeit ist der Wunsch nach
relevanten Produkten und Dienstleistungen umso höher. Die
Menschen haben sich in Verzicht geübt und gemerkt, dass nicht
alles Relevanz besitzt. Die Kunden mit einbeziehen Der Design
Thinking Ansatz war noch nie so wichtig wie jetzt: Fragen Sie
sich, was Ihre Kunden wollen, wo ihre Probleme sind und wie sie
diese lösen. Geschichten erzählen Sie wollen jetzt mehr denn je
in die Köpfe (und Herzen) Ihrer Kunden. Das gelingt Ihnen mittels
Storytelling (resp. für Marken und Unternehmen mittels
Brandtelling). Denn Geschichten bleiben in den Köpfen der
Menschen besser haften als Fakten. Und da wollen Sie hin. Lassen
Sie diese Punkte in Ihre Markenkommunikation einfliessen. Ich
helfe Ihnen dabei: Kontaktieren Sie mich.


Episode von und mit Matthias M. Mattenberger, dem Entwickler
von Brandtelling – Storytelling für die erfolgreiche
Markenführung.

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