Paul Klee - Eimer und Gießkanne, 1910
Mehrere Jahre beschäftigt sich Klee in seinen Hinterglasbildern und
Schwarzaquarellen mit der Analyse von Helldunkel, um sich damit
eine sichere Grundlage für die Arbeit mit Ölfarbe anzueignen.
3 Minuten
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Lassen Sie sich unsere Werke von Paul Klee auf informative und unterhaltsame Art näherbringen. Die Inhalte der Podcasts bieten den HörerInnen klassiche Werkbeschreibungen und Hintergrundinformationen zu ausgewählten Exponaten von Paul Klee.
Beschreibung
vor 10 Jahren
In seinen Schwarzaquarellen legte er Schicht um Schicht schwarze,
fast transparente Farbe auf das Blatt und gelangte in der
Überlagerung der Schichten zu einer nuancierten Abstufung von Hell
und Dunkel. In «Eimer und Giesskanne» von 1910 führt er dieses
Verfahren mit sanften Aquarellfarben weiter. Er setzt auch hier
beinahe transparente Schichten von Farben neben und vor allem
übereinander. Dabei verflüchtigt sich das Motiv allmählich in der
Flächigkeit des Farbauftrags.Die Detailzeichnung fehlt vollständig.
Das Flüchtige der Komposition und sein hoher Abstraktionsgrad
erinnern an japanische Tuschmalerei.
fast transparente Farbe auf das Blatt und gelangte in der
Überlagerung der Schichten zu einer nuancierten Abstufung von Hell
und Dunkel. In «Eimer und Giesskanne» von 1910 führt er dieses
Verfahren mit sanften Aquarellfarben weiter. Er setzt auch hier
beinahe transparente Schichten von Farben neben und vor allem
übereinander. Dabei verflüchtigt sich das Motiv allmählich in der
Flächigkeit des Farbauftrags.Die Detailzeichnung fehlt vollständig.
Das Flüchtige der Komposition und sein hoher Abstraktionsgrad
erinnern an japanische Tuschmalerei.
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