Philip Manow (2020): (Ent-)Demokratisierung der Demokratie
20 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Demokratie strebt nach einem Mehr an Gleichheit und Partizipation
für alle, braucht aber institutionelle Voraussetzungen wie
funktionierende Parteien oder den Nationalstaat. In der Krise ist
vielmehr die repräsentative Idee. Populismus ist dabei eher Symptom
als Diagnose. Philip Manow plädiert dafür, das Aufkommen des
Populismus nicht als eine Krise der Demokratie abzutun, sondern sie
als Ergebnis eines Prozesses der Demokratisierung zu verstehen.
Demokratien brauchen schon immer ein Gleichgewicht zwischen der
Schaffung von Gleichheit und Partizipation und den institutionellen
Voraussetzungen demokratischen Regierens in klar abgegrenzten
Strukturen wie dem Nationalstaat.
für alle, braucht aber institutionelle Voraussetzungen wie
funktionierende Parteien oder den Nationalstaat. In der Krise ist
vielmehr die repräsentative Idee. Populismus ist dabei eher Symptom
als Diagnose. Philip Manow plädiert dafür, das Aufkommen des
Populismus nicht als eine Krise der Demokratie abzutun, sondern sie
als Ergebnis eines Prozesses der Demokratisierung zu verstehen.
Demokratien brauchen schon immer ein Gleichgewicht zwischen der
Schaffung von Gleichheit und Partizipation und den institutionellen
Voraussetzungen demokratischen Regierens in klar abgegrenzten
Strukturen wie dem Nationalstaat.
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