Paul Klee - Das Haus zum Fliegerpfeil, 1922
Auseinandersetzung mit dem ersten Weltkrieg
2 Minuten
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Lassen Sie sich unsere Werke von Paul Klee auf informative und unterhaltsame Art näherbringen. Die Inhalte der Podcasts bieten den HörerInnen klassiche Werkbeschreibungen und Hintergrundinformationen zu ausgewählten Exponaten von Paul Klee.
Beschreibung
vor 13 Jahren
Auch vier Jahre nach Kriegsende finden sich bei Paul Klee noch
Anspielungen auf die Kriegsthematik und seine Kriegserlebnisse. So
im Bild »Das Haus zum Fliegerpfeil«. Nur mit dem Hinweis auf die
Waffe im Titel und der exakten Darstellung eines solchen Geschosses
erinnert Paul Klee an den Ersten Weltkrieg. Das Bild selbst strahlt
nichts Kriegerisches aus. Offenbar ging es Klee hier um die
Gestaltung von Bewegung, Statik und Schwerkraft, die er hier als
Gegensätze verbindet. Dem aus Farbflächen konstruierten wuchtigen
Bau, der kurioserweise im Raum zu schweben scheint, verleiht der
filigran wirkende und senkrecht nach unten strebende Pfeil
plötzlich Schwerkraft. Der Pfeil scheint das Haus nicht nur im Bild
zu halten und am davon schweben zu hindern, sondern zieht es
förmlich nach unten.
Anspielungen auf die Kriegsthematik und seine Kriegserlebnisse. So
im Bild »Das Haus zum Fliegerpfeil«. Nur mit dem Hinweis auf die
Waffe im Titel und der exakten Darstellung eines solchen Geschosses
erinnert Paul Klee an den Ersten Weltkrieg. Das Bild selbst strahlt
nichts Kriegerisches aus. Offenbar ging es Klee hier um die
Gestaltung von Bewegung, Statik und Schwerkraft, die er hier als
Gegensätze verbindet. Dem aus Farbflächen konstruierten wuchtigen
Bau, der kurioserweise im Raum zu schweben scheint, verleiht der
filigran wirkende und senkrecht nach unten strebende Pfeil
plötzlich Schwerkraft. Der Pfeil scheint das Haus nicht nur im Bild
zu halten und am davon schweben zu hindern, sondern zieht es
förmlich nach unten.
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