SABTA - Souveränes Auftreten bei totaler Ahnungslosigkeit
24 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Ich habe SABTA das erste Mal in einem Buch des
Management-Philosophen und Satirikers Gunter Dueck gelesen: Er
beschreibt als eine entscheidende Stärke des Top-Managers im
Meeting oder des Chefarzt auf Visite, dass man auch mit minimalem
Detail-Wissen in der Lage ist, dem Umfeld zu vermitteln, man habe
den Durchblick, ja mehr: Den Überblick und alles im Griff.
Jetzt kann man ja ablästern, dass Politiker, Manager und andere
Entscheider:innen sich dank großen Selbstbewusstseins und wahlweise
ausgeprägtem Charisma oder stoischer Gelassenheit extrem effizient
zu verkaufen wissen. "Fake!" tönt es da gleich von denen, denen
Autorität und Hierarchie jeglicher Art sowieso Dornen im Auge sind.
Tatsächlich entwickelte sich die gemeinsame Analyse unserer drei
Protagonisten in eine andere Richtung als es sich Dueck-Leser und
Impulsgeber Florian gedacht hatte. Kein bisschen Management- und
Presenter-Bashing, sondern eine differenzierte Betrachtung der
Frage: Wie geht man denn damit um, dass man selten bis nie mit
ausreichend Wissen, Erfahrung oder Könnertum ausgestattet ist, um
dem Kunden eine hundertprozentige Erfolgsgarantie zu geben? Carsten
sinniert über "Ahnungs-Karaoke", Florian hat ja mal Jazz-Gitarre
und somit Improvisation studiert und Stephan lässt uns mit dem
abschließenden Statement hoffen: "Kultur und Kontext haben sich
geändert. Früher wurde erwartet, dass du immer alles beantworten
kannst. Das ist heute nicht mehr so." Für Neugierige geht's hier zu
den geilen Läden: Kresse & Discher Kamann Rossi Spielplan4
Event-Marketing
Management-Philosophen und Satirikers Gunter Dueck gelesen: Er
beschreibt als eine entscheidende Stärke des Top-Managers im
Meeting oder des Chefarzt auf Visite, dass man auch mit minimalem
Detail-Wissen in der Lage ist, dem Umfeld zu vermitteln, man habe
den Durchblick, ja mehr: Den Überblick und alles im Griff.
Jetzt kann man ja ablästern, dass Politiker, Manager und andere
Entscheider:innen sich dank großen Selbstbewusstseins und wahlweise
ausgeprägtem Charisma oder stoischer Gelassenheit extrem effizient
zu verkaufen wissen. "Fake!" tönt es da gleich von denen, denen
Autorität und Hierarchie jeglicher Art sowieso Dornen im Auge sind.
Tatsächlich entwickelte sich die gemeinsame Analyse unserer drei
Protagonisten in eine andere Richtung als es sich Dueck-Leser und
Impulsgeber Florian gedacht hatte. Kein bisschen Management- und
Presenter-Bashing, sondern eine differenzierte Betrachtung der
Frage: Wie geht man denn damit um, dass man selten bis nie mit
ausreichend Wissen, Erfahrung oder Könnertum ausgestattet ist, um
dem Kunden eine hundertprozentige Erfolgsgarantie zu geben? Carsten
sinniert über "Ahnungs-Karaoke", Florian hat ja mal Jazz-Gitarre
und somit Improvisation studiert und Stephan lässt uns mit dem
abschließenden Statement hoffen: "Kultur und Kontext haben sich
geändert. Früher wurde erwartet, dass du immer alles beantworten
kannst. Das ist heute nicht mehr so." Für Neugierige geht's hier zu
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