Ich bin sehr bescheiden und sehr gut - die Welt des Personal Branding

Ich bin sehr bescheiden und sehr gut - die Welt des Personal Branding

30 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Ein beliebter Glaubenssatz in der Welt der Kommunikation lautet ja:
Erzähl' Geschichten und zeige Menschen, dann hören dir die Leute
zu. Für Vortragsredner, Tschakka-Trainer und Schlangenöl-Verkäufer
im Finanzbereich, aber auch für Otto Normal-Verkäufer gibt es
inzwischen einen echten Markt in Sachen Personal Branding. Der
Mensch als Marke inklusive des Widerspruch in sich, dass dieser
voll durchinszenierte Mensch unbedingt super-authentisch sein muss.
Wie wirksam, wie notwendig ist die Personenmarke? Gibt es Branchen
und Organisationsformen, wo der charismatische, heldenhafte, ähem,
"Führer" (m/w/d) besonders wichtig ist? Wie sieht die New
Work-Blase, wie sehen die Holokrat:innen und
Unternehmensdemokrat:innen dieses Thema? Und natürlich die Frage,
die Stephan, Carsten und Florian besonders interessiert: Haben
geile Läden auch was mit geilen Typen (m/w/d) zu tun? Und so
entstand wieder mal ein launig-intensiver Trialog über Corporate
Influencer, Alignment, Hemdsärmeligkeit, Medienmarken, Anchormen
und -women, Patri-/Matriachinnen und Employer Branding.
Erkenntnisse? Wie immer keine endgültigen, aber doch ein paar
Überraschungsmomente. Carsten erzählt, wie sein Charisma die
Organisation schon mal stresst, dazu stellt er die These auf, dass
Angeberei salonfähiger geworden sei, "man darf nur nicht sagen,
dass man der oder die Beste ist." Florian hat sich tatsächlich ein
persönliches Profil zugelegt, das ihm hilft, tägliche
Entscheidungen schneller und zielgerichteter zu treffen. Und
Stephan bringt (s)einen persönlichen Claim gekonnt auf den Punkt:
"Ich bin sehr bescheiden und sehr gut." Die "Geilen Läden" findet
Ihr übrigens mit einem einfachen Klick hier: Kammann Rossi Kresse
& Discher SPIELPLAN4

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15
:
: