Smells like team spirit: Über Sinn und Unsinn von Teambuilding-Maßnahmen
46 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
*** Die 10. und letzte Folge der Season 1. Wir gehen jetzt für
eine kurze Zeit in Sommerpause. ***
In diese Episode starten die Drei von der Agentur-Denkstelle mit
einem dezent schizophrenen Geständnis von Carsten. "Ich bin ein
Einzelgänger", so bricht es aus ihm heraus. Aber einen Satz
später betont er die Unersätzlichkeit des Kölner Karnevals für
den Teamgeist bei Kammann Rossi.
Natürlich fragt sich das Trio auch, inwiefern Teambuilding in der
Zeit von Remote Work noch wichtiger geworden ist. Kann man
Kaffeeklatsch und Afterwork-Bierchen digital
(zwangs-)institutionalisieren? Ist der klassische Betriebsausflug
tot? Oder riecht er nur komisch?
Einig war man sich zumindest teilweise, dass man in diesem
komplexen Falle des sozialen Systems "Team" sehr leicht
over-engineeren (sorry for my French) kann. Und logisch, Florian
musste auch noch ein Christian Streich-Zitat unterbringen:
"Wenn'sch Teambuilding bruchsch, bisch eh kei Team." Anders
formuliert: Die Feier wird nur geil, wenn es schon geiles Team
ist - und nicht anders herum.
Ach ja, eine weitere, einhellige Erkenntnis: Gemeinsame Aktionen
mit der Agentur-Truppe müssen freiwillig sein. Und sie können
nie, nie, nie eine Familie oder einen Freundeskreis ersetzen. Das
gilt nicht nur für den Teilzeit-Misanthropen Carsten, sondern für
alle erwachsenen Menschen, die gemeinsam mit guten Leuten gute
Projekte aufs Gleis kriegen wollen. Ohne sich in diesem Rahmen
zwangsverbrüdern/-schwestern zu müssen.
Die "Geilen Läden" findet Ihr übrigens mit einem einfachen Klick
hier:
Kammann Rossi
Kresse & Discher
SPIELPLAN4
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