Der Pitch. Misch-Kalkulation oder Zumutung?
40 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Das Thema Pitch mäandert irgendwo zwischen Podcast-Clickbaiting,
kollektivem Auskotzen und kühler betriebswirtschaftlicher
Betrachtung. Letztendlich wollen Stephan, Carsten und Florian ja
immer wieder auf intelligente Weise an zu ihren Agenturen
passende Jobs kommen. Wie machen sie das am besten? Und wie am
liebsten?
Ganz oben in den Heulen- und Zähneklappern-Charts steht der Typus
"Ausschreibung der öffentlichen Hand". Die Kommentare bewegen
sich von "unfassbar ätzend" über "eine Zumutung auf 113 Seiten
plus Anhang" bis zum von Stephan T. eingestandenen Meineid "ich
hab geschworen nie wieder...und dann waren wir doch wieder
dabei".
Doch nach ersten Gefühlsausbrüchen wird es konstruktiver: Welche
Kritierien nutzen die drei Agentur-Chefs bei der Auswahl von
Wettbewerbs-Präsentationen? Welche Rolle spielt ein - ggf. auch
nur symbolisches - Pitch-Honorar? Wie sieht denn ein "guter"
Pitch aus? Und wie kann man Kunden Alternativen wie den
gemeinsamen Kick-off-Workshop schmackhaft machen?
Zur Einstimmung noch ein abgewandeltes Peter Drucker-Zitat, das
Florian in Sachen Bewertung durch Einkäufer und Vergabestellen
beisteuerte: "What gets measured gets being cheated upon." Will
sagen: Nicht selten wird am Ende bei den Ausschreibenden auf der
Vorderbühne Pitch-Theater vom Feinsten gespielt, während sich die
vom Verkauf bzw. den Vergabe-Richtlinien und praxisfernen
Vergaberichtlinien gequälten Fachabteilungen ihre eigenen Wege
sucht, die Wunsch-Agentur über die Ziellinie zu manövrieren.
Die "Geilen Läden" findet Ihr übrigens mit einem einfachen Klick
hier:
Kammann Rossi
Kresse & Discher
SPIELPLAN4
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