Folge 38: Die andere Seite der Macht Vol.1
Vorab eine kleine Definition, wodurch sich eine B-Seite für die
Sendung qualifiziert hat: Sie darf nicht parallel auf einem
Original-Album veröffentlicht worden sein und es darf keine
“Version” der A-Seite oder eines Album-Tracks sein (weder Live,
noch Re
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Beschreibung
vor 10 Monaten
Vorab eine kleine Definition, wodurch sich eine B-Seite für die
Sendung qualifiziert hat: Sie darf nicht parallel auf einem
Original-Album veröffentlicht worden sein und es darf keine
“Version” der A-Seite oder eines Album-Tracks sein (weder Live,
noch Remix oder Instrumental) . Dann gilt die B-Seite als
“exklusive B-Seite” und erhält meinen Segen für die Sendung. Und
idealerweise darf ich sie noch nicht in einer anderen Sendung
gespielt haben. Das Thema B-Seiten ist eigentlich lange überfällig,
denn es war eine meiner Grundideen bei der Konzeption dieser
Radioserie, mich damit zu beschäftigen. Nun ist es endlich soweit
und ich freue mich sehr, euch in 2 Folgen meine Lieblings B-Seiten
aus den Achtzigern zu präsentieren. Für mich war es damals ein
wichtiger Indikator, ob es einer Band nur um kommerziellen Erfolg
geht oder ob ein künstlerischer Anspruch hinter der Musik steckt.
Denn meistens haben die Bands die Single B-Seiten dazu genutzt,
abseits von Produzenten und Plattenfirmen, zu experimentieren. Für
mich war das wie hinter die Fassaden gucken, wie die Bands
eigentlich wirklich ticken. Gerade in den Achtzigern haben die
Bands oft mit der neuen Technik rumexperimentiert und dabei schräge
und nicht kommerziell verwertbare Tracks entstehen lassen. Dafür
war die B-Seite die ideale Plattform. Ein weiterer Grund für
exklusive B-Seiten war oft auch die Tatsache, dass man zu viele
Songs produziert hat und diese dann nicht auf einer LP mit ca. 2x
20 Minuten untergebracht hat. Dann hat man eben noch Songs auf eine
B-Seite gepackt Ein dritter Grund für B-Seiten war, dass man Songs
hatte, die musikalisch nicht auf das Album gepasst haben, weil sie
anders klangen oder eine andere Stimmung transportierten. Manche
B-Seiten finde ich besser als ihre A-Seiten, viele sind
instrumental oder schlechter produziert und oft klingen sie ganz
anders als die gewohnten Songs der jeweiligen Band. Ich finde es
einfach ein spannendes Thema… Richtigstellungen und Ergänzungen zur
Sendung: Da ich die Sendung großteils aus meinem Gedächtnis mache,
schleichen sich manchmal kleine historische Fehlerchen ein, die ich
hier gerne korrigiere. Außerdem fällt mir nachträglich auch oft
noch was ein, was ich vergessen habe zu erwähnen: Zu "Supernatural"
von Madonna habe ich noch diese Aussage gefunden:
"The B-side of the single release of "Cherish" was a
previously unreleased track called "Supernatural", initially
composed during the recording sessions of her third studio
album, True Blue and later completed in 1989" 1992 wurde
"Supernatural" auf einem Benefiz-Sampler für die Aidshilfe
veröffentlicht "Supernature", die Dritte: Ein Gerücht sagt, dass es
eine exklusive B-Seite gab, da in den USA keine Maxi veröffentlicht
wurde und deshalb keine Versionen der A-Seite existierten, wie
sonst bei Madonna üblich. Allerdings halte ich das für Quatsch,
denn in Europa gab es durchaus eine Maxi-Version... Der Film "The
Good, the bad and the ugly" hieß auf Deutsch übrigens "Zwei
glorreiche Halunken"
Sendung qualifiziert hat: Sie darf nicht parallel auf einem
Original-Album veröffentlicht worden sein und es darf keine
“Version” der A-Seite oder eines Album-Tracks sein (weder Live,
noch Remix oder Instrumental) . Dann gilt die B-Seite als
“exklusive B-Seite” und erhält meinen Segen für die Sendung. Und
idealerweise darf ich sie noch nicht in einer anderen Sendung
gespielt haben. Das Thema B-Seiten ist eigentlich lange überfällig,
denn es war eine meiner Grundideen bei der Konzeption dieser
Radioserie, mich damit zu beschäftigen. Nun ist es endlich soweit
und ich freue mich sehr, euch in 2 Folgen meine Lieblings B-Seiten
aus den Achtzigern zu präsentieren. Für mich war es damals ein
wichtiger Indikator, ob es einer Band nur um kommerziellen Erfolg
geht oder ob ein künstlerischer Anspruch hinter der Musik steckt.
Denn meistens haben die Bands die Single B-Seiten dazu genutzt,
abseits von Produzenten und Plattenfirmen, zu experimentieren. Für
mich war das wie hinter die Fassaden gucken, wie die Bands
eigentlich wirklich ticken. Gerade in den Achtzigern haben die
Bands oft mit der neuen Technik rumexperimentiert und dabei schräge
und nicht kommerziell verwertbare Tracks entstehen lassen. Dafür
war die B-Seite die ideale Plattform. Ein weiterer Grund für
exklusive B-Seiten war oft auch die Tatsache, dass man zu viele
Songs produziert hat und diese dann nicht auf einer LP mit ca. 2x
20 Minuten untergebracht hat. Dann hat man eben noch Songs auf eine
B-Seite gepackt Ein dritter Grund für B-Seiten war, dass man Songs
hatte, die musikalisch nicht auf das Album gepasst haben, weil sie
anders klangen oder eine andere Stimmung transportierten. Manche
B-Seiten finde ich besser als ihre A-Seiten, viele sind
instrumental oder schlechter produziert und oft klingen sie ganz
anders als die gewohnten Songs der jeweiligen Band. Ich finde es
einfach ein spannendes Thema… Richtigstellungen und Ergänzungen zur
Sendung: Da ich die Sendung großteils aus meinem Gedächtnis mache,
schleichen sich manchmal kleine historische Fehlerchen ein, die ich
hier gerne korrigiere. Außerdem fällt mir nachträglich auch oft
noch was ein, was ich vergessen habe zu erwähnen: Zu "Supernatural"
von Madonna habe ich noch diese Aussage gefunden:
"The B-side of the single release of "Cherish" was a
previously unreleased track called "Supernatural", initially
composed during the recording sessions of her third studio
album, True Blue and later completed in 1989" 1992 wurde
"Supernatural" auf einem Benefiz-Sampler für die Aidshilfe
veröffentlicht "Supernature", die Dritte: Ein Gerücht sagt, dass es
eine exklusive B-Seite gab, da in den USA keine Maxi veröffentlicht
wurde und deshalb keine Versionen der A-Seite existierten, wie
sonst bei Madonna üblich. Allerdings halte ich das für Quatsch,
denn in Europa gab es durchaus eine Maxi-Version... Der Film "The
Good, the bad and the ugly" hieß auf Deutsch übrigens "Zwei
glorreiche Halunken"
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