Benedict Nobel – Unterwegs auf den Weltmeeren
Benedict Nobel ist Erster Offizier an Bord eines 400 Meter langen
Containerschiffes. Aktuell befindet sich der 35-Jährige auf der
Rückreise von Asien nach Europa. Durch die politische Lage im Roten
Meer dauert die Reise jedoch länger als geplant.
18 Minuten
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vor 8 Monaten
Benedict Nobel ist Erster Offizier an Bord eines 400 Meter langen
Containerschiffes. Aktuell befindet sich der 35-Jährige auf der
Rückreise von Asien nach Europa. Durch die politische Lage im Roten
Meer dauert die Reise jedoch länger als geplant. Einmal ein grosses
Schiff über die Weltmeere zu steuern. Davon träumte Benedict Nobel
schon als kleiner Bub: «In der Kindheit reiste ich mal mit der
Fähre von Italien nach Griechenland. Das wusste ich, ich will
Kapitän werden!» Seit 2017 ist Benedict Nobel Erster Offizier einer
grossen Reederei in Deutschland. Seit letztem November ist er an
Bord des 400 Meter langen Containerschiffes «Al Muraykh» auf der
Rückreise von Asien nach Europa unterwegs. Nicht nur der
Schichtbetrieb, die monatelange Trennung von der Familie und die
engen Platzverhältnisse dominieren den Alltag. Auch die politische
Lage im Roten Meer macht die Reise länger als ursprünglich geplant:
«Als Seemann ist man von der Weltpolitik sehr schnell betroffen.»
Der Suezkanal verbindet das Mittelmeer mit dem Roten Meer und
bietet die kürzeste Verbindung für Handelsschiffe zwischen Asien
und Europa. Doch die Angriffe von Huthi-Rebellen auf Frachtschiffe
haben ihre Konsequenzen. Die Containerschiffe müssen einen langen
Umweg in Kauf nehmen. «Bald wieder bei meiner Familie»
Normalerweise ist die Crew drei Monate lang mit dem Containerschiff
unterwegs. Doch durch die Situation am Suezkanal zieht sich die
Rückfahrt in die Länge. Benedict Nobel lebt mit seiner Familie in
Bremen. Umso mehr freut sich der zweifache Vater schon bald wieder
seine Liebsten im Bremer Hafen in die Arme zu schliessen: «Ich
vermisse sie sehr und kann es kaum erwarten wieder festen Boden
unter den Füssen zu haben.»
Containerschiffes. Aktuell befindet sich der 35-Jährige auf der
Rückreise von Asien nach Europa. Durch die politische Lage im Roten
Meer dauert die Reise jedoch länger als geplant. Einmal ein grosses
Schiff über die Weltmeere zu steuern. Davon träumte Benedict Nobel
schon als kleiner Bub: «In der Kindheit reiste ich mal mit der
Fähre von Italien nach Griechenland. Das wusste ich, ich will
Kapitän werden!» Seit 2017 ist Benedict Nobel Erster Offizier einer
grossen Reederei in Deutschland. Seit letztem November ist er an
Bord des 400 Meter langen Containerschiffes «Al Muraykh» auf der
Rückreise von Asien nach Europa unterwegs. Nicht nur der
Schichtbetrieb, die monatelange Trennung von der Familie und die
engen Platzverhältnisse dominieren den Alltag. Auch die politische
Lage im Roten Meer macht die Reise länger als ursprünglich geplant:
«Als Seemann ist man von der Weltpolitik sehr schnell betroffen.»
Der Suezkanal verbindet das Mittelmeer mit dem Roten Meer und
bietet die kürzeste Verbindung für Handelsschiffe zwischen Asien
und Europa. Doch die Angriffe von Huthi-Rebellen auf Frachtschiffe
haben ihre Konsequenzen. Die Containerschiffe müssen einen langen
Umweg in Kauf nehmen. «Bald wieder bei meiner Familie»
Normalerweise ist die Crew drei Monate lang mit dem Containerschiff
unterwegs. Doch durch die Situation am Suezkanal zieht sich die
Rückfahrt in die Länge. Benedict Nobel lebt mit seiner Familie in
Bremen. Umso mehr freut sich der zweifache Vater schon bald wieder
seine Liebsten im Bremer Hafen in die Arme zu schliessen: «Ich
vermisse sie sehr und kann es kaum erwarten wieder festen Boden
unter den Füssen zu haben.»
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