Manuela Tomic: Schreiben und Identität
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Beschreibung
vor 1 Jahr
In der Sendung ist Romina Achatz im Gespräch mit der in Wien
lebenden Autorin, Hörspielproduzentin und Journalistin Manuela
Tomic.
Nach einem Dialog über das Schreiben, Erinnerung und Identität
liest die Autorin ihren Text Blaupausen, ein Mosaikstück aus
ihrem Roman, an dem sie gerade arbeitet. Manuela Tomic wurde 1988
in Sarajevo geboren, ist in Südkärnten, Völkermarkt, aufgewachsen
und lebt seit 2006 in Wien. In den frühen 90er-Jahren floh sie
mit ihrer Familie vor dem Bosnienkrieg. Die Themen ihrer
literarischen Werke umfassen Familie, Migration, Introspektion,
Identität, Kärnten, Bosnien und Politik.
Im zweiten Teil der Sendung liest die Autorin einen
journalistischen Text namens Erinnerungen an Sarajevo: Die Tauben
auf dem Sebilj über eine Kindheit im Konjunktiv, fragile
Identitäten, Rückkehr und die Suche nach Erinnerungen.
Nachzulesen unter:
https://www.furche.at/feuilleton/zeitgeschichte/erinnerungen-an-sarajevo-die-tauben-auf-dem-sebilj-7415437
Die Sendung schließt mit eine Gedicht. Manuela Tomic ist auch
Lyrikerin.
Mit ihrem Hörspiel „Lieber zerfranst es mich...“ erreichte
Manuela Tomic 2021 den zweiten Platz beim
Ö1-Kurzhörspielwettbewerb „Track 5'“. Mit ihrem Prosatext
„Gartenland” erreichte sie 2019 den zweiten Platz in der
Kategorie Publikumspreis beim Wiener Werkstattpreis für
Literatur. Prosa-Veröffentlichungen in: „Neue Texte“ (Ö1),
Lichtungen und FLUCH’T’RAUM.
Ihr neuestes Hörspiel erscheint am 25. November. Zu hören
auf:
https://oe1.orf.at/programm/20231125/740239/Ein-Hoerspiel-auf-Deutsch-und-Serbokroatisch
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