Sharing-Ökonomie - er wird Zeit Wirtschaft neu zu denken
was ändert sich, wenn wir Ideen aus der solidarischen Ökonomie
übernehmen
5 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Sharing-Ökonomie
Sharing-Ökonomie gibt es schon gute zehn Jahre und jetzt kennen
wir es meistens
aus dem Auto-Sharing.
Eigentlich aber eine ganz andere Idee gewesen:
Gemeinsam Ressourcen zu nutzen, um so weniger Ressourcen zu
verbrauchen.
Also die Idee beim Auto: Ich brauche kein Auto, ich kann es mir
jederzeit irgendwo mit jemandem teilen.
Die Idee ist nicht ganz so neu, aber kommt jetzt vielleicht ihre
wirkliche Zeit?
Durch Digitalisierung und durch die durch Covid-19
hervorgerufene Krise ist ein anderes Denken sinnvoll und
notwendig,
wenn ich mal mein Unternehmen, meine Selbstständigkeit, mein
Freelancer-Tun über die Zeit oder in eine neue Zeit nicht retten,
sondern transformieren will.
Wie kann ich Ressourcen mit anderen teilen?
Um neue Angebote,
neue Dienstleitungen,
aber auch Verantwortung
und Lasten zu teilen.
So verknüpft die solidarische Landwirtschaft schon lange das
Sharen von Risiken und Belastungen mit dem Bauern und gestaltet
so
eine andere Landwirtschaft mit sicherer Abnahme für den Bauern
oder die Bäuerin,
Mitbestimmung auf dem Acker
Mittun auf dem Acker, damit man weiß, dass keine lila Birnen
wachsen.
So ist es Zeit, diese kleinen Dinge in die Geschäfte zu tragen,
wenn wir sie erhalten wollen.
Eine solidarische Verteilung zu organisieren:
Indem wir die Sharing-Ökonomie nutzen.
Indem wir bei der Produktion die Sharing-Ökonomie nutzen.
Indem wir Ressourcen teilen.
Was ist möglich?
Und wie viel weniger Erwerbsarbeit wäre nötig?
Wenn wir uns das Leben einfacher machen würden und gemeinsam
schauen, wie wir unser Einkommen auch wieder reinvestieren.
Erst vor kurzem habe ich gelesen, welcher Einzelhandelskonzern
jetzt der größte ist.
Du kannst Dich selber schlau machen: seine vier Vorstände
verdienen 17 Mio. pro Jahr.
Das täte den Bauern auf dem Acker oder dem Einzelhändler, der
sinnvolle Produkte und ein faires Einkommen realisiert vielleicht
Not?
Können wir diese 17 Mio. vielleicht anders verteilen?
So dass alle eine geregeltes, faires, solidarisch Einkommen
haben.
Was ist möglich mit der Sharing-Ökonomie?
Wenn wir uns die Verantwortung, die Räume in einem Restaurant
teilen
und so Verantwortung übernehmen mit Bestimmung, was kommt dort
auf den Tisch
nämlich BIO, nach Möglichkeit
und dort mit dem Gastronomen gemeinsam eine Lösung finden für
eine gute Versorgung und ein Überleben der Gastronomie.
Sichere Einkommen, Kooperation durch andere Dienstleistungen und
Angebote.
Das Potsdamer Büchercafé wäre mit einem Mitarbeiterbetrieb
vielleicht ganz anders aufgestellt heutzutage
… und könnte die Zeit gut und solidarisch überleben.
Kleine Inspirationen, was dank Covid-19 vielleicht jetzt alles
möglich ist,
wenn wir nicht immer nach dem Staat schreien
sondern anfangen zu kreieren.
Es ist so viel mehr möglich, wenn wir denn mal die Verordnungen
ordentlich lesen.
ArbeitsSINN ist erlebBAR. Hier bin ich Mensch, hier darf ich
sein.
Hier geht´s zum kostenlosen Webinar für die richtige
Positionierung mit deinen Teamrollen:
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