Bühne als Szene exzessiven Denkens
46 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Romina Achatz ist im Gespräch mit der Autorin und
Regisseurin Katharina Kummer. Für sie ist die Bühne eine
Szene des exzessiven Denkens und eine Écriture . Sie
betreibt bei ihren Stücken auch einen gewissen Begriffs- und
Vorstellungsexorzismus- wie zum Beispiel bei dem Begriff des
Mädchens. Es handelt sich dabei um ein Sammeln und ein
Transformieren dieses Begriffes.
GET RID OF MEANING
_____________YOUR MIND IS A NIGHTMARE
_____________THAT HAS BEEN EATING YOU
_____________NOW EAT YOUR MIND
______________________________(Kathy Acker)
Nach ihrem Studium der Geschichte und Linguistik an der Humboldt
Universität Berlin studierte Katharina Kummer Darstellende
Kunst/Puppenspielkunst an der HfS Ernst Busch. Sie war
langjähriges Ensemblemitglied des Puppentheaters Halle/Saale und
arbeitete parallel als Regisseurin und Autorin. Zurzeit lebt sie
freischaffend in Wien.
Zu ihren wichtigsten Inszenierungen zählen: Ach und Weh –
eine Liebesmüllabfuhr unter Aufsicht von Elfriede
Jelinek (Soloperformance, Text in Kooperation mit Karl
Philipp Kummer), wir werden alle unsre mütter
(Uraufführung Puppentheater Halle), FUCK YOU,
Eu.ro.Pa! (Maxim Gorki Theater Berlin, erster Preis des
Secondo Theater Festivals Zürich, Text: Nicoleta Esinencu),
MIRJAM & MYRIAM oder: Sieh dich vor,
im Traum eines kleinen Mädchens gefangen zu sein
(Uraufführung DSCHUNGEL Wien), Bei uns ist alles in
Ordnung! – eine Bewegungspartitur (Uraufführung
Puppentheater Halle), Rote Sonne oder: Dieser Planet geht
mir auf die Nerven (Palimpsest über einen Film von
Rudolf Thome am Theater Augsburg), Time to Desert –
kollektiver Selbstmord statt Widerstand! (Text in
Kooperation mit Studierenden des diverCITYLAB Wien).
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