Facebook Ads: Das kann der Algorithmus (2. Interview mit Thomas Besmer)

Facebook Ads: Das kann der Algorithmus (2. Interview mit Thomas Besmer)

26 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren

#31 |

Facebook Ads werden immer ausgereifter. Was liegt für Euch
drin? Welche Aspekte dürft Ihr nicht vergessen? Und hört uns
Facebook tatsächlich zu? Thomas Besmer von Hutter
Consult teilt mit uns sein Wissen.
> Hier geht's zur Checkliste "Erste Schritte mit
Facebook Ads"

Nach einigen Gedanken zu den Usern und Möglichkeiten von Facebook
(Folge 30) schauen wir uns nun dessen Werbemöglichkeiten an.


Auch organische Posts sollt Ihr bewerben.


Organische Posts sind die “ganz normalen” Beiträge, die Facebook
an Eure Follower ausspielt. Weil der Platz im Newsfeed aber
begrenzt ist, muss Facebook priorisieren und das ist für
Unternehmen ziemlich ärgerlich. So kann es sein, dass nur gerade
zehn Prozent Eurer Follower einen neuen Beitrag tatsächlich zu
Gesicht bekommen. 


Besmers Empfehlung bei wichtigen Posts, in die Ihr viel Zeit
investiert habt: Bewerbt sie über den Werbeanzeigen-Manager. Ihr
greift zwar in die Tasche, erreicht aber immerhin auch ein neues
Publikum.


Open Targeting: Überlasst dem Algorithmus die Arbeit.


Ähnlich wie Google (Folge 28) will auch Facebook das Ads-Schalten
vereinfachen.  Im Sinne von: Gib uns dein Budget (und deine
Anzeige), wir erledigen den Rest. 


Man nennt es Open Targeting: Ihr wählt eine breite Zielgruppe
aus, beispielsweise die Schweizer Bevölkerung, und überlässt
alles Weitere dem Algorithmus. Dieser spielt die Anzeige aus und
analysiert die ersten Reaktionen: Wer hat positiv auf die Anzeige
reagiert, sprich hat geliked, kommentiert, geklickt oder etwas
gekauft? Jetzt sucht Facebook nach Usern mit ähnlichem Profil und
spielt Eure Anzeige gezielt aus.


Nein, Facebook hört uns nicht zu.


Wir sprechen in der Kaffeepause über Waschmaschinen. Am nächsten
Tag sehe ich lauter Waschmaschinen-Anzeigen. Wie ist das möglich?
Besmer erklärt: Zum Einen sei es eine Frage der Wahrnehmung:
Befassen wir uns mit Waschmaschinen, fallen uns
Waschmaschinen-Anzeigen stärker auf. 


Zum Anderen läge es am Algorithmus: Unsere Kollegin aus der
Kaffeepause besucht am selben Nachmittag die Facebook-Seiten
einiger Waschmaschinen-Hersteller. Facebook weiss anhand von
GPS-Daten, dass wir alle am selben Ort waren und vermutet, wir
interessieren uns für dasselbe Thema. Ganz schön ausgeklügelt.


Eine Agentur kann Euch schneller ans Ziel bringen


Online-Marketing-Agenturen sind wie Bergführer: Mit ihnen
erreicht Ihr Euer Ziel schneller, habt Spass dabei und wisst,
dass Euch unterwegs die Luft nicht ausgeht. Sie unterstützen Euch
bei folgenden Challenges:
Ziele definieren: Klickrate, Conversion Rate oder Return on Ad
Spend? Nur wer das Richtige misst, kann sein Budget gezielt
einsetzen und die Kampagnen optimieren.Algorithmus ergänzen: Die
künstliche Intelligenz kann vieles, aber nicht alles. Und sie
entwickelt sich stetig. Expertinnen und Experten unterstützen Euch
dabei, das Maximum aus Euren Kampagnen zu holen.Bilder richtig
einsetzen: Mit der richtigen visuellen Gestaltung triggert Ihr
Klicks, Likes oder Kommentare.

Mein Name ist Fabio Sandmeier. Ich bin Hochschuldozent für
Business Communication, gebe Kommunikationstraining und
unterstütze meine Frau in ihrer Webagentur.


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