Google-Ads-Kampagnen optimieren (3. Interview mit Philipp Bachmann)
38 Minuten
Beschreibung
vor 3 Jahren
#29 |
Was braucht’s, damit Eure Google-Ads-Kampagne Euch laufend
neue Kundschaft bringt? Im letzten Teil unserer Trilogie gibt
Euch Philipp Bachmann von Undici Web seine Tipps zu
Conversion Rates und anderen Kennzahlen, Gebotsstrategien und
Ausschluss-Listen.
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Einmal eingerichtet und fertig? Schön wär’s. Google-Ads-Kampagnen
brauchend laufend Eure Aufmerksamkeit. Immerhin: Ihr könnt nicht
nur Rappen-genau Euer Werbebudget steuern, sondern betreibt auch
Marktforschung. Wohl kein anderes Online-Marketing-Instrument
gibt Euch ein derart gutes Gespür für die Bedürfnisse und die
Sprache Eurer Zielgruppe.
Conversion Tracking muss sein
Vielleicht wart Ihr schon mal fischen. Bevor Ihr die Angel
auswirft, wollt Ihr natürlich wissen, welche Art von Wurm Ihr
montiert habt. Sonst wisst Ihr nur, dass ein Fisch angebissen
hat. Bei Google Ads ist es genau so: Anzeigen-Klicks sagen noch
wenig aus. Vielleicht verspricht der Titel viel, die Landing Page
enttäuscht oder verwirrt aber, sodass man Euch wieder den Rücken
kehrt.
Besser ist es, Ihr messt ganz gezielt eine gewünschte Aktion auf
Eurer Webseite. Man spricht dabei von Conversions. Das kann ein
Telefonanruf, ein abgesendetes Kontaktformular, ein
Newsletter-Abonnement oder einfach nur eine Mindestverweildauer
auf einem Blogartikel sein.
Achtet darauf, dass Ihr Google mitteilt, wieviel Euch eine
Conversion wert ist. Mit dieser Information kann Euch die
künstliche Intelligenz helfen, die Gebotsstrategie anzupassen.
Um eine Conversion-Messung exakt einzurichten, müsst Ihr
programmieren können. (Deshalb lohnt es sich, die Webseite von
einem Profi wie Philipp oder meiner Frau Ana bauen zu lassen.)
Wenn Ihr aber gerne selber bastelt mit Wordpress und Co., könnt
Ihr die “Hauruck-Variante” wählen. Dabei messt Ihr, wann jemand
auf die Dankes-Seite nach der Formular-Übermittlung gelangt.
Auf diese drei Google-Ads-Kennzahlen müsst Ihr achten
Das Cockpit von Google Ads liefert Euch eine Menge Daten. In
diesem Dschungel verliert man leicht den Überblick. Philipp
empfiehlt Euch, die folgenden drei Kennzahlen im Auge zu
behalten:
Click per View: Je höher, desto effektiver ist die
Anzeige.
Conversion Rate: Je höher, desto geringer ist der
Streuverlust der Anzeige.
Cost per Click: Anhand dieser könnt Ihr Euer Gebot
senken oder erhöhen und beobachten, wie sich Eure Position in
den Suchergebnissen ändert.
Zuerst Klicks maximieren
In der Anfangsphase einer Kampagne wollt Ihr möglichst viele
Daten sammeln. Deshalb lohnt es sich, zu Beginn die Anzahl Klicks
zu maximieren. Später könnt Ihr dazu übergehen, die Conversion
Rate oder eine andere Kennzahl zu optimieren. Und wenn Ihr selber
gerne tüftelt und in Statistiken wühlt, könnt Ihr Eure
Gebotsstrategie manuell laufend justieren.
Ein Tipp zum Schluss: Schaut regelmässig auf die Suchbegriffe,
die dazu geführt haben, dass Google Eure Anzeige ausspielt. Hat
es “schwarze Schafe” darunter, zum Beispiel “Storenreparateur
Jobs”, obwohl Ihr Storenreparaturen verkaufen wollt? Setzt solche
Begriffe auf die Ausschluss-Liste.
Mein Name ist Fabio Sandmeier. Ich bin Hochschuldozent für
Business Communication, gebe Kommunikationstraining und
unterstütze meine Frau in ihrer Webagentur.
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