Podcast-Konzept und -Euipment: Meine Best Practice
19 Minuten
Beschreibung
vor 3 Jahren
#20 |
Beim Aufgleisen eines Podcasts stellen sich viele Fragen.
Worüber spreche ich, wie oft? Welche Hardware, welche Software
brauche ich? Hier erfährt Ihr meine Best Practice.
Ich habe lange mit meinem Podcast Launch gezögert, weil viele
Dinge unklar waren. Hier lichte ich für Euch diesen
"Podcasting-Nebel".
Mehr als nur eine Idee: Ihr braucht ein klares
Podcast-Konzept
Ein Podcast ist ein langfristiges Marketingprojekt mit
regelmässig neuen Folgen. Wählt eine Kadenz, die für Euch
passt: wöchentlich, zweiwöchentlich, monatlich - seltener aber
nicht.
Zudem müsst Ihr Euren Podcast auf ein Ziel ausrichten. Die
folgenden drei Kategorien lassen sich auch miteinander
kombinieren.
Wissen vermitteln. Ihr nutzt die lange Aufmerksamkeit
und demonstriert Eure Fachexpertise. Damit schafft Ihr Vertrauen
bei Eurer Zielgruppe. Beispiele:
Eine Verkaufstrainerin gibt Verkaufstipps.
Ein innovatives Restaurant inspiriert mit Rezepten
Hobbyköche.
Eine Beratungsfirma gibt Ratschläge und schafft somit ein
Bedürfnis für ihre Dienstleistung.
Eine Destination weckt die Lust auf einen touristischen
Besuch, mit Reportagen von Wanderungen oder anderen Ausflügen.
Netzwerk erweitern. Ihr lädt Gäste ein, die wiederum in
ihrem Netzwerk über die Folge sprechen. Damit erhöht Ihr Eure
Bekanntheit und erhält Zugang zu Meinungsführerinnen und -führern
in Eurer Branche. Beispiele:
Ein Online-Shop für Fischereiartikel lädt Profi-Fischer ein.
Dieser Podcast lädt Marketing- und Branding-Expertinnen und
Experten ein und dient mir gleichzeitig dazu, mein Fachwissen zu
vermitteln.
Werte vermitteln. Insbesondere grössere Firmen erhalten
die Chance, einen abstrakten Firmenwert glaubhaft darzustellen.
Beispiele:
Die Migros erklärt im Podcast "Chrut und Rüebli", wie sie
Nachhaltigkeit umsetzen.
Die Post besetzt im "InnoPodcast" das Themenfeld "Arbeitswelt
von morgen".
Mehr als nur ein Mikrofon: Ihr braucht das richtige
Podcast-Equipment
Ich empfehle Euch ein gutes Podcasting-Mikrofon,
zusammen mit Stativ, Spinne und Popfilter. Reduziert das Raumecho
mit Schaumstoffplatten, Holzelementen, Teppich, Vorhängen oder
einer Bettdecke.
Softwareseitig lege ich Euch Adobe Audition ans Herz, in
Kombination mit dem intelligenten Mastering-Tool Auphonic.
Schliesslich braucht Ihr einen guten Hoster, der mit
Benutzerfreundlichkeit und Service überzeugt. Meine Empfehlung:
Buzzsprout [Affiliate Link].
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zum Podcast.
Mein Name ist Fabio Sandmeier. Ich bin Hochschuldozent für
Business Communication, gebe Präsentationstraining und
unterstütze meine Frau in ihrer Webagentur.
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