SEO: Technische Basics für Eure Webseite
16 Minuten
Beschreibung
vor 3 Jahren
#17 |
Wenn man Eure Webseite nicht findet, bringt sie Euch nicht
viel. Web-Entwicklerin Ana Sandmeier erklärt Euch,
wie man Suchmaschinen steuern kann und welche technischen Basics
Eure Webseite erfüllen muss.
In dieser Folge interviewe ich meine Frau Ana. Sie führt zusammen
mit mir die Webagentur Noerdic, wo sie Webseiten programmiert und
sie optimiert für Suchmaschinen. Heute räumen wir auf mit
einem häufigen Missverständnis: Google indexiert Euch nicht
automatisch.
Sagt Google, wie Eure Seite aufgebaut ist
Ruft Eure Webseite in der Google Search Console auf. Das ist ein
wichtiges Cockpit, das Euch erlaubt, mit Google zu kommunizieren.
Teilt der Suchmaschine mit, wie Eure Seitenstruktur (die sog.
Sitemap) aussieht und welche Unterseiten Ihr wie häufig
aktualisiert. So weiss der Google-Roboter, der das Web crawlt und
Seiten indexiert, wie oft er bei Euch vorbeikommen sollte.
Bittet Google, Euch zu alarmieren
In der Search Console könnt Ihr Eure Webseite auch prüfen lassen.
Dabei erfährt Ihr, ob sie wichtige Anforderungen erfüllt. Dazu
gehört beispielsweise, ob sie auf Mobilgeräten benutzerfreundlich
angezeigt wird. Am besten richtet Ihr es so ein, dass Euch Google
benachrichtigt, wenn Eure Webseite eine wichtige Anforderung
nicht mehr erfüllt.
Checkt, ob Eure Webseite sicher genug ist
Oben in der URL heisst es entweder “http” oder “https”. Ersteres
ist ziemlich veraltet und derart unsicher, dass Google (und
andere Suchmaschinen) Euch beim Ranking absträft, also weit unten
(oder gar nicht) in den Suchresultaten erscheinen lässt. Eine
HTTPS-Verschlüsselung ist also Pflicht. Diese Einstellung könnt
Ihr bei Eurem Domain-Betreiber oder Webseiten-Anbieter anpassen.
Checkt, ob Eure Webseite schnell genug ist
Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die Ladegeschwindigkeit bei
schlechter Internetverbindung. Schliesslich möchte eine
Suchmaschine wie Google, dass ihre Benutzer Webseiten angezeigt
bekommen, die sich schnell und einfach durchstöbern lassen. Diese
Ladezeit lässt sich mit SEO-Tools messen (z.B. mit Google Page
Speed). Wenn Ihr hier merkt, dass Handlungsbedarf entsteht,
kontaktiert Ihr am besten Euren Webseiten-Anbieter. Nach Anas
Erfahrung bieten Website Builders wie Wordpress, Joomla oder Wix
hier wenig Verbesserungsspielraum. Deshalb vertraut sie auf das
CMS Umbraco, wo sie selber wichtige Speed-Faktoren wie den Code
oder die Datenbank-Architektur beeinflussen kann.
Habt Ihr eine Frage zum Thema SEO? Dann schreibt es mir an
sandmeier@momentumpresent.ch und ich kann in einer weiteren Folge
mit Ana darüber sprechen. Und wenn Ihr selber eine Webseite
benötigt oder das Ranking Eurer Webseite verbessern wollt, ist
Ana gerne für Euch da. Dazu besucht Ihr www.noerdic.ch.
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Mein Name ist Fabio Sandmeier. Ich bin Hochschuldozent für
Business Communication, gebe Präsentationstraining und
unterstütze meine Frau in ihrer Webagentur.
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