Social-Media-Blockaden lösen mit Embodiment
49 Minuten
Beschreibung
vor 3 Jahren
# 014 |
Social-Media-Strategien sind wichtig, aber nicht alles.
Es soll Spass machen! Mit Embodiment-Coach Rahel Ryatt
spreche ich über die Ängste und Blockaden von Selbständigen
auf Social Media - und wie man sie angeht.
Rahel Ryatt-Marthy ist Social-Media-Spezialistin und verbindet
dieses Wissen mit ihrer Yoga-Ausbildung und Embodiment.
Embodiment bedeutet in etwa, dass man nicht nur mit dem Kopf
entscheiden, sondern auf den Körper hören soll.
Daraus entstehen persönliche Coachings, die Selbständigen helfen,
auf Social Media natürlich aufzutreten und langfristig guten
Content zu generieren.
Wie hilft Embodiment beim Umgang mit
Social-Media-Blockaden?Unser Nervensystem reagiert in
Gefahrensituationen mit drei Standard-Reaktionen: Flüchten,
kämpfen oder sich tot stellen. Entsprechend reagieren wir, wenn
wir Angst haben, auf Social Media etwas zu posten. Rahels Tipps:
Der Angst ihren Raum geben und auf die Gefühle
hören. Neue, positive Erfahrungen mit Social Media machen,
sodass neue Verknüpfungen entstehen.
Wie generiert man Content-Ideen?Es hilft, wenn man
sich Inhalts-Kategorien zurecht legt und sich stets überlegt,
welchen Mehrwert man für seine Zielgruppe schaffen möchte. Will
ich sie inspirieren, zum Lachen oder zum Denken anregen? Rahel
meditiert täglich und fragt sich, wie sie heute für ihr Umfeld
nützlich sein kann.
Welche Denkweise hilft gegen das Impostor
Syndrome?Kennt Ihr die Angst, zu wenig kompetent in
Eurem Thema zu sein? Ihr seid damit nicht alleine. Das geht viele
Expertinnen und Experten so. Auf Deutsch nennt es sich das
Hochstapler-Syndrom. Hier helfen zwei Gedanken:
Man muss nicht alles zum Thema wissen, um anderen helfen zu
können. Es genügt, mehr zu wissen als die Zielgruppe.Man braucht
kein Zertifikat, um etwas sagen zu dürfen. Diese kann man sich
leicht holen. Viel wichtiger ist die Erfahrung.
Warum soll ich als Selbständige*r auf Social Media auch
Privates preisgeben?Weil es hilft, Vertrauen aufzubauen
und seine Werte zu kommunizieren. Zudem hebt Ihr Euch von der
Konkurrenz ab, wenn Ihr eine (vielleicht überraschende) private
Seite von Euch zeigt.
Schrecke ich keine Kundschaft ab, wenn ich Privates
teile? Ein Profil darf und soll Ecken und Kanten haben.
Man schreckt gewisse Leute ab, bindet andere aber umso stärker an
sich. Das Lieblingszitat dazu von Rahel Ryatt: “Das Ziel von
Marketing ist es, 95% der Leute abzuschrecken”
Welche grundlegende Gedanken zur Social-Media-Strategie
Strategie sind wichtig? Rahel Ryatt empfiehlt, sich die
folgenden Fragen zu stellen:
Was will ich überhaupt?
Wen will ich ansprechen?
Was sind meine Themen?
Was ist meine Message?
Dann ist es aber wichtig, loszulassen und seinem Bauchgefühl zu
folgen. Regelmässigkeit ist zwar wichtig, man darf sich aber
nicht dazu zwingen.
Das Zitat zur Folge:
“If the race is long, speed doesn’t matter.”So
lautet die Antwort des Gastro-Unternehmers Rolf Hiltl auf die
Frage, welchen Rat er seinem 20-jährigen Selbst heute geben
würde.
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Mein Name ist Fabio Sandmeier. Ich bin Hochschuldozent für
Business Communication, gebe Präsentationstraining und
unterstütze meine Frau in ihrer Webagentur.
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