CCPRM: Professionelles Social Media Management am Beispiel von Sebiforce
20 Minuten
Beschreibung
vor 3 Jahren
#12 |
Eine halbe Million Follower, verteilt auf praktisch alle
Social-Media-Plattformen: In dieser Folge gibt uns Sebastian
Clauss alias Sebiforce einen Einblick in seine täglichen Routinen
und seine langfristige Planung. Daraus entsteht mein Vorschlag
für ein professionelles Social Media Management in fünf Stufen:
Consuming, Creating, Posting, Reacting und Measuring.
Im dritten Teil des Interviews sprechen wir über den
professionellen Umgang mit Social Media, Grundsätze bei der
Community-Pflege, Content Planning Tools, Statistiken und KPIs.
Ich habe versucht, die Tipps von Sebiforce zusammenzufassen und
in fünf Stufen strukturieren.
1 - Consuming. Wer Content kreiert, solle auch Content
konsumieren. Deshalb rät Sebiforce allen, die auf Social Media
Content entwickeln und posten, regelmässig durch den Newsfeed zu
gehen, sich sozial zu zeigen und sich inspirieren zu lassen.
Daraus entstünden wiederum Ideen für eigene Posts und man
entwickle ein Gefühl für den gegenwärtigen Vibe der Plattform.
2 - Creating. Sebi produziert seinen Content meist am
Stück. So hat er je nach Plattform über Wochen, Monate oder gar
Jahre hinweg Inhalte parat, die er nur noch “pflücken” muss.
Wichtig bei der Content Creation sei, dass man sich bei jedem
Post dem Ziel bewusst sei. Was wollt Ihr mit dem Beitrag
erreichen? Sebi spricht dabei von KPI (Key Performance Indices)
und nennt
Kommentare sammeln (z.B. durch Frage).
Speicherungen oder Teilungen sammeln (z.B. durch nützliche
Tipps) sowie
Likes sammeln (z.B. durch Selfie).
3 - Posting. Sebi arbeitet mit einer klaren To-Do-Liste,
die er noch vor dem Frühstück abarbeitet:
Linkedin-Umfrage
Instagram-Umfrage
Youtube Community Post
TikTok-Video
SnapChat-Video
Instagram Posting
Pinterest Idea Pin
Von Content Planning Tools rät er übrigens ab. Zu gross sei die
Gefahr, den Kontakt zur Plattform und zur Community zu verlieren.
4 - Reacting. Für Sebi ist es wichtig, dass jene, die ihm
schreiben und kommentieren, sich gesehen fühlen. Deshalb widmet
er jeden Tag fix eine Stunde dem Antworten auf Direct Messages
und Kommentare.
5 - Measuring. Die in oben genannten KPIs gilt es, nach
dem Posting im Auge zu behalten. Wurde der Post genügend
kommentiert, geteilt oder geliked? Mit der Zeit entwickelt Ihr
ein Gefühl dafür, auf welche Form von Content Eure Community am
besten reagiert.
Wie gefällt Euch meine Kategorisierung nach Consuming,
Creating, Posting, Reacting und Measuring? Hilft es Euch bei
Eurer Social-Media-Arbeit oder fehlt ein Aspekt? Ich freue mich
über Eure Kommentare und Messages auf Linkedin, Instagram oder
Twitter.
Übrigens, hier geht’s zu den ersten beiden Teilen des Interviews
über Followeraufbau und die ersten Schritte mit Social Media.
Sebi Clauss alias Sebiforce betreibt die Plattform Blog
dich Hoch, mit Gratis-Anleitungen, Kursen und Coaching zum
erfolgreichen Aufbau Eurer Social-Media-Kanäle.
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Mein Name ist Fabio Sandmeier. Ich bin Hochschuldozent für
Business Communication, gebe Präsentationstraining und
unterstütze meine Frau in ihrer Webagentur.
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