Schlanke Marketingpläne, motivierende Konkurrenzanalysen und ein Perspektivenwechsel

Schlanke Marketingpläne, motivierende Konkurrenzanalysen und ein Perspektivenwechsel

33 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren

Folge Nr. 009 |

Das Institut für Jungunternehmen IFJ begleitet
seit über 30 Jahren Gründer*innen in die Selbständigkeit.
Pascal Hollenstein, Startup-Consultant für das IFJ,
gibt in dieser Folge seine wichtigsten Tipps für die erfolgreiche
Startphase.

Die Learnings aus dieser Folge:

Die richtige Dosis "Planung"
Ihr benötigt keinen 30-seitigen Marketing-Plan, sondern einen
schlanken "Lean Marketing Plan" (angelehnt an den
Lean-Startup-Ansatz). Dieser beinhaltet:
Eine Situationsanalyse (Umwelteinflüsse wie z.B. Corona,
Trends, Konkurrenz)Konkrete Ziele, gegliedert in motiverende
Etappen

Eine Konkurrenzanalyse muss keine Achterbahnfahrt
sein. 
Diese Erkenntnisse helfen Euch, einen Konkurrenten als etwas
Positives zu sehen.Zuerst geht es bergauf: "Hurra - ich habe eine
Idee!"Dann kommt der erste Schreck: "Ohje - da gibt es jemand, der
das bereits tut." Hier hilft die Erkenntnis: "If there is no
competition, there is probably no market." (Brian Wood)
Konkurrenz ist immer ein gutes Zeichen!Anschliessend geht es meist
wieder bergauf: "Cool - ich mache es anders als die!"Nur um dann
ins nächste Loch zu fallen: "Oh Schreck - die sind ja schon viel
weiter als wir." Hier hilft die Erkenntnis: "Never compare
someone else's middle with your beginning." (Tim Hiller) Jeder
muss mal anfangen. Und häufig ist der Markt genügend gross für
beide. Es ist in etwa vergleichbar mit zwei Fischerbooten, die
in derselben Bucht angeln. Im Gegenteil: Von einem guten
Konkurrenten kann man sogar viel lernen. Entscheidend für den
Erfolg ist das Zusammenspiel von Idee, Zeitpunkt und Umsetzung.

Das effektivste Marketing-Instrument sind zufriedene
Kund*innen.
Diese empfehlen Euch mündlich weiter oder sind bereit, in einem
Testimonial-Video über Euch zu sprechen. Wie das geht, erfährt
Ihr in Folge 6 mit Urs Kaderli.

Für langfristig zufriedene Kund*innen braucht es einen
Perspektivenwechsel.
Es geht nicht darum, was ich anbiete, sondern welches Problem ich
lösen will. Was will der oder die Kund*in erreichen? Das IFJ ist
hier vorbildlich: Ihre Kund*innen wollen nicht nur ein
Unternehmen gründen, sondern langfristig erfolgreich sein. Also
bieten sind den Gründer*innen diverse Dienstleistungen an.

Networking ist ein langfristig wichtiger
Erfolgsbaustein.
Man darf sich daraus nicht sofort mehr Umsatz erhoffen, sondern
soll offen sein für Partnerschaften. Dazu eignen sich
Networking-Events (z.B. Startimpulse) oder CoWorking-Spaces (z.B.
Startup-Space Schlieren).

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