Moove | Die Fahrschulprüfung fürs autonome Auto
Andreas Lauringer von Kontrol im New Mobility Podcast von auto
motor und sport
1 Stunde 12 Minuten
Podcast
Podcaster
Stuttgart
Beschreibung
vor 2 Jahren
Wenn es ums automatisierte Fahren geht und warum das alles so lang
dauert, heißt es häufig, die lahmende Gesetzgebung sei schuld.
Diese Ausrede will Andreas Lauringer künftig nicht mehr gelten
lassen und hat mit seinem Startup Kontrol ein Unternehmen
gegründet, dass es überhaupt erst möglich machen soll, dass
autonome Autos auf der Straße unterwegs sind. Denn auch Vorreiter
wie der Mercedes EQS und die S-Klasse haben ihre Fahrerlaubnis nur
innerhalb deutscher Grenzen. Ja genau, richtig gelesen: Ihre
Fahrerlaubnis. Denn wie normale Autofahrer müssen auch
selbstfahrende Autos eine Art Führerschein machen. Denn nur wer die
Regeln im Straßenverkehr befolgt, darf auch fahren. Aber woher weiß
das Auto überhaupt, dass es in Deutschland kein allgemeines
Tempolimit gibt und in Österreich Fahrräder außerorts nur mit 2
Metern Abstand überholt werden dürfen und wie der 4-Way-Stopp in
den USA funktioniert? Und wie überprüft man, dass das Auto auch
umsetzt, was es weiß? Und was passiert, wenn diese Regeln geändert
werden? Genau hier setzt das Startup von Andreas Lauringer an und
verknüpft die Juristerei mit der Softwareentwicklung. Das
Ingenieurwesen mit komplexen Datenbankstrukturen und moderner
Technik. Klingt abgehoben und kompliziert? Ist es nicht. Denn wie
Andreas meint: „Am Ende zählt nur, dass es funktioniert! Ob eine
Maschine das Steuer in der Hand hat oder jeder einen kleinen Zwerg
auf dem Dach sitzen hat, der die Fahraufgabe übernimmt ist völlig
egal. Solange er die Regeln kennt und diese befolgt, macht es
keinen Unterschied.
dauert, heißt es häufig, die lahmende Gesetzgebung sei schuld.
Diese Ausrede will Andreas Lauringer künftig nicht mehr gelten
lassen und hat mit seinem Startup Kontrol ein Unternehmen
gegründet, dass es überhaupt erst möglich machen soll, dass
autonome Autos auf der Straße unterwegs sind. Denn auch Vorreiter
wie der Mercedes EQS und die S-Klasse haben ihre Fahrerlaubnis nur
innerhalb deutscher Grenzen. Ja genau, richtig gelesen: Ihre
Fahrerlaubnis. Denn wie normale Autofahrer müssen auch
selbstfahrende Autos eine Art Führerschein machen. Denn nur wer die
Regeln im Straßenverkehr befolgt, darf auch fahren. Aber woher weiß
das Auto überhaupt, dass es in Deutschland kein allgemeines
Tempolimit gibt und in Österreich Fahrräder außerorts nur mit 2
Metern Abstand überholt werden dürfen und wie der 4-Way-Stopp in
den USA funktioniert? Und wie überprüft man, dass das Auto auch
umsetzt, was es weiß? Und was passiert, wenn diese Regeln geändert
werden? Genau hier setzt das Startup von Andreas Lauringer an und
verknüpft die Juristerei mit der Softwareentwicklung. Das
Ingenieurwesen mit komplexen Datenbankstrukturen und moderner
Technik. Klingt abgehoben und kompliziert? Ist es nicht. Denn wie
Andreas meint: „Am Ende zählt nur, dass es funktioniert! Ob eine
Maschine das Steuer in der Hand hat oder jeder einen kleinen Zwerg
auf dem Dach sitzen hat, der die Fahraufgabe übernimmt ist völlig
egal. Solange er die Regeln kennt und diese befolgt, macht es
keinen Unterschied.
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