Moove | Beste Feinde? Der Mercedes EQXX macht Aerodynamiker und Designer glücklich
Aerodynamiker Teddy Woll und Advanced Desinger Stefan Lamm von
Mercedes im New Mobility Podcast von auto motor und sport
1 Stunde 6 Minuten
Podcast
Podcaster
Stuttgart
Beschreibung
vor 3 Jahren
Der Mercedes EQXX soll in Sachen Elektromobilität neue Maßstäbe
setzen: Die Zielmarke sind 1000 Kilometer Reichweite mit einer
Akkuladung. Die wollen die Entwickler des seriennahen Konzeptautos
aber nicht einfach mit einer riesigen Batterie erreichen, sondern
mit effizienter Technik, neuen Fertigungsmethoden und einer
ausgefeilten Aerodynamik - die selbst den hauseigenen
Weltrekordhalter EQS mit seinem cW-Wert von 0,20 in den Schatten
stellt. So soll der EQXX auf einen Realverbrauch unter 10 kWh/100
Kilometer kommen - und wäre damit eines der sparsamsten E-Autos der
Welt. Ein Kampf zwischen Aerodynamik und den Designern scheint also
vorprogrammiert, denn die Ansprüche, Wünsche und Ziele dieser
beiden Bereiche könnten kaum unterschiedlicher sein. Hinzu kommen
die technischen Grenzen. Denn während Stefan Lamm, Leiter des
Advanced Designs bei Mercedes, auf kraftvolle Linien, ein breites
Heck und große Räder mit viel optischer Tiefe wert legt, hätte
Chef-Aerodynamiker Teddy Woll am liebsten eine schmale Spur am
Heck, verdeckte Hinterräder und eine möglichst tropfenförmige
Außenhaut - zumindest aus technischer Sicht. Wie man sich bei
diesen Unterschieden trotzdem auf eine gemeinsame Lösung einigt,
warum es gar nicht so viele Streitigkeiten gibt und wieso selbst
der Aerodynamiker sagt, dass man ein Auto mit einem cW-Wert von
0,15 nicht mehr anschauen kann, erzählen die beiden sehr
anschaulich in der aktuellen Folge des Moove Podcasts und geben
exklusive Einblicke in den Entwicklungsprozess des EQXX. Außerdem
verraten Sie warum die Windschlüpfigkeit für Elektroautos überhaupt
so wichtig ist, mit welchen Tricks Designer aerodynamischen
Einheitsbrei verhindern und wie schwierig es ist, Design-Ikonen wie
die G-Klasse in ein Elektroauto zu übersetzen.
setzen: Die Zielmarke sind 1000 Kilometer Reichweite mit einer
Akkuladung. Die wollen die Entwickler des seriennahen Konzeptautos
aber nicht einfach mit einer riesigen Batterie erreichen, sondern
mit effizienter Technik, neuen Fertigungsmethoden und einer
ausgefeilten Aerodynamik - die selbst den hauseigenen
Weltrekordhalter EQS mit seinem cW-Wert von 0,20 in den Schatten
stellt. So soll der EQXX auf einen Realverbrauch unter 10 kWh/100
Kilometer kommen - und wäre damit eines der sparsamsten E-Autos der
Welt. Ein Kampf zwischen Aerodynamik und den Designern scheint also
vorprogrammiert, denn die Ansprüche, Wünsche und Ziele dieser
beiden Bereiche könnten kaum unterschiedlicher sein. Hinzu kommen
die technischen Grenzen. Denn während Stefan Lamm, Leiter des
Advanced Designs bei Mercedes, auf kraftvolle Linien, ein breites
Heck und große Räder mit viel optischer Tiefe wert legt, hätte
Chef-Aerodynamiker Teddy Woll am liebsten eine schmale Spur am
Heck, verdeckte Hinterräder und eine möglichst tropfenförmige
Außenhaut - zumindest aus technischer Sicht. Wie man sich bei
diesen Unterschieden trotzdem auf eine gemeinsame Lösung einigt,
warum es gar nicht so viele Streitigkeiten gibt und wieso selbst
der Aerodynamiker sagt, dass man ein Auto mit einem cW-Wert von
0,15 nicht mehr anschauen kann, erzählen die beiden sehr
anschaulich in der aktuellen Folge des Moove Podcasts und geben
exklusive Einblicke in den Entwicklungsprozess des EQXX. Außerdem
verraten Sie warum die Windschlüpfigkeit für Elektroautos überhaupt
so wichtig ist, mit welchen Tricks Designer aerodynamischen
Einheitsbrei verhindern und wie schwierig es ist, Design-Ikonen wie
die G-Klasse in ein Elektroauto zu übersetzen.
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