Moove | "Das Know How zur Batteriezelle ist in Europa nur rudimentär verfügbar"
Ex-Audi-Entwicklungschef Peter Mertens im New Mobility Podcast von
auto motor und sport
1 Stunde 22 Minuten
Podcast
Podcaster
Stuttgart
Beschreibung
vor 4 Jahren
Peter Mertens hatte es geschafft. Nach einer Ausbildung zum
Werkzeugmacher, Ingenierstudium und anschließender Promotion hat
der Dr. Ing. verschiedene Posten inne - als Entwicklungschef von
Audi oder Volvo und Qualitätschef von Jaguar-Land Rover war er. Er
war für die Kompaktklasse von GM in Europa verantwortlich und
Baureihenleiter der ersten A-Klasse bei Mercedes. Doch nach zwei
Krebsdiagnosen kehrte er dem turbulenten Vorstandsposten den Rücken
und ist heute eher im Hintergrund aktiv, wenn er mit Startups
arbeitet, die an innovativen Technologien für die Autoindustrie
arbeiten. Mit diesem Abstand gesteht der bekennende Autofan heute
ein, dass auch er die Entwicklung der Elektromobilität so nicht
kommen sah, hier und da aufs falsche Pferd gesetzt hat und wird
nicht müde zu betonen, wie wichtig es für Europa und die Industrie
hier ist sich nicht zu abhängig von Asien zu machen. Im Podcast mit
Gerd Stegmaier und Luca Leicht verrät er ausserdem, warum er Tesla
heute nur noch für schwer einholbar hält, warum seine Vorgänger bei
Audi vielleicht etwas zu optimistisch in Sachen autonomes Fahren
waren und wieso vermeintlich agile Unternehmen wie der Techgigant
Nvidia zu träge ist, um wirklich die Technik fürs autonome Fahren
an den Start zu bringen, die es braucht. Außerdem verrät der
Familienvater warum er die Lithiumionenbatterie noch nicht für ein
Auslaufmodell hält ihr aber keine allzu große Zukunftsperspektive
mehr bescheinigt und wieso es ein Fehler der Autoindustrie - und
auch sein eigener war - maßgebliche Teile der Fahrzeugentwicklung
den Zulieferern zu überlassen. Wenn Sie eine Frage, Wünsche oder
Anregungen haben, schreiben Sie uns einfach unter
podcast@moove-magazin.de Weitere auto motor und sport
Podcast-Formate finden Sie unter
http://www.auto-motor-und-sport.de/podcast
Werkzeugmacher, Ingenierstudium und anschließender Promotion hat
der Dr. Ing. verschiedene Posten inne - als Entwicklungschef von
Audi oder Volvo und Qualitätschef von Jaguar-Land Rover war er. Er
war für die Kompaktklasse von GM in Europa verantwortlich und
Baureihenleiter der ersten A-Klasse bei Mercedes. Doch nach zwei
Krebsdiagnosen kehrte er dem turbulenten Vorstandsposten den Rücken
und ist heute eher im Hintergrund aktiv, wenn er mit Startups
arbeitet, die an innovativen Technologien für die Autoindustrie
arbeiten. Mit diesem Abstand gesteht der bekennende Autofan heute
ein, dass auch er die Entwicklung der Elektromobilität so nicht
kommen sah, hier und da aufs falsche Pferd gesetzt hat und wird
nicht müde zu betonen, wie wichtig es für Europa und die Industrie
hier ist sich nicht zu abhängig von Asien zu machen. Im Podcast mit
Gerd Stegmaier und Luca Leicht verrät er ausserdem, warum er Tesla
heute nur noch für schwer einholbar hält, warum seine Vorgänger bei
Audi vielleicht etwas zu optimistisch in Sachen autonomes Fahren
waren und wieso vermeintlich agile Unternehmen wie der Techgigant
Nvidia zu träge ist, um wirklich die Technik fürs autonome Fahren
an den Start zu bringen, die es braucht. Außerdem verrät der
Familienvater warum er die Lithiumionenbatterie noch nicht für ein
Auslaufmodell hält ihr aber keine allzu große Zukunftsperspektive
mehr bescheinigt und wieso es ein Fehler der Autoindustrie - und
auch sein eigener war - maßgebliche Teile der Fahrzeugentwicklung
den Zulieferern zu überlassen. Wenn Sie eine Frage, Wünsche oder
Anregungen haben, schreiben Sie uns einfach unter
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