Moove | Geld verdienen mit dem Akku des E-Autos – geht das?
Dr. Marc Mültin von V2G Clarity im New Mobility Podcast von auto
motor und sport
1 Stunde 2 Minuten
Podcast
Podcaster
Stuttgart
Beschreibung
vor 5 Jahren
Eine Industrienorm klingt erstmal wenig spannend. ISO steht für
Industrial Standardisation Organisation und ist quasi das
internationale Pendant zur DIN (Deutsche Industrienorm). Die ISO
15118 legt das Protokoll, die Sprache fest, in der Ladesäulen,
Stromversorger und E-Autos kommunizieren. Hier ist der Berührpunkt
mit dem Autofahren. Genauer gesagt mit dem Laden von Elektroautos.
Das mag an sich so simpel sein, wie bei Smartphones – Einstecken,
Laden, Ausstecken. Aber beim Auto paart sich die Mobilität des
Akkus mit großen Stromladungen. Dafür brauchen wir einerseits als
Hardware viele Ladesäulen im öffentlichen Raum, andererseits
Bezahlmöglichkeiten für beträchtliche Mengen gezapften Stroms von
verschiedenen Anbietern, für die eine Ladestation idealerweise auch
ein solides Geschäftsmodell darstellt – sonst könnte Ihnen schnell
die Lust vergehen, immer mehr Säulen aufzustellen. Wer schon mal
ein Car-Sharing-Auto an einer Ladestation abgestellt hat, weiß
außerdem, dass einige Schritte mehr zum Laden nötig sind, als die
drei beim Smartphone – selbst wenn man den Strom in dem Fall nicht
selbst bezahlt. Im Podcast erklärt Dr. Marc Mültin, warum die ISO
15118 das Laden von E-Autos so einfach macht, wie das von
Smartphones, wie sie die Leistungsfähigkeit des Stromnetzes erhöhen
kann, Strom aus regenerativen Quellen besser nutzen lässt und wie
Autobesitzer damit pro Jahr bald vierstellige Summen verdienen
könnten.
Industrial Standardisation Organisation und ist quasi das
internationale Pendant zur DIN (Deutsche Industrienorm). Die ISO
15118 legt das Protokoll, die Sprache fest, in der Ladesäulen,
Stromversorger und E-Autos kommunizieren. Hier ist der Berührpunkt
mit dem Autofahren. Genauer gesagt mit dem Laden von Elektroautos.
Das mag an sich so simpel sein, wie bei Smartphones – Einstecken,
Laden, Ausstecken. Aber beim Auto paart sich die Mobilität des
Akkus mit großen Stromladungen. Dafür brauchen wir einerseits als
Hardware viele Ladesäulen im öffentlichen Raum, andererseits
Bezahlmöglichkeiten für beträchtliche Mengen gezapften Stroms von
verschiedenen Anbietern, für die eine Ladestation idealerweise auch
ein solides Geschäftsmodell darstellt – sonst könnte Ihnen schnell
die Lust vergehen, immer mehr Säulen aufzustellen. Wer schon mal
ein Car-Sharing-Auto an einer Ladestation abgestellt hat, weiß
außerdem, dass einige Schritte mehr zum Laden nötig sind, als die
drei beim Smartphone – selbst wenn man den Strom in dem Fall nicht
selbst bezahlt. Im Podcast erklärt Dr. Marc Mültin, warum die ISO
15118 das Laden von E-Autos so einfach macht, wie das von
Smartphones, wie sie die Leistungsfähigkeit des Stromnetzes erhöhen
kann, Strom aus regenerativen Quellen besser nutzen lässt und wie
Autobesitzer damit pro Jahr bald vierstellige Summen verdienen
könnten.
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