„Überforderung und Einsamkeit sind die großen Themen unserer Gegenwart“: David Schalko über „Was der Tag bringt“
14 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Jahr
„Was der Tag bringt“ von David Schalko (gerade erschienen bei KiWi)
ist ein Roman, der – wie man so sagt – gut in die Zeit passt. Denn
er handelt, mit viel Humor und sehr trockenen Pointen, von
Existenzängsten und Vereinsamung. Und zwar bei Menschen, die nie im
Leben gedacht hätten, dass sie jemals davon betroffen sein würden.
Felix ist so einer. Er hat vor einigen Jahren ein Start-up für
nachhaltiges Catering gegründet. Eine verdammt gute Idee eigentlich
– in Zeiten, in denen viele Firmen ihr gutes Gewissen entdecken,
oder es zumindest bei Veranstaltungen und Betriebsfeiern simulieren
wollen. Aber dann kam das, was sicher viele von euch ebenfalls ein
wenig zerrüttet hat – die Pandemie. Als die „vorbei“ ist, wollen
Felix‘ Geschäfte allerdings nicht mehr so recht in Gang kommen.
Also muss er sein Leben der aktuellen Situation anpassen. Er hat
die Wohnung seiner Mutter geerbt – also zumindest Eigentum. Was
schon mal mehr ist, als so manch anderer hat. Aber sich Essen
kaufen oder den nächsten Kneipengang finanzieren, kann er damit ja
auch nicht – es sei denn: Er vermietet sie. Genau das macht Felix:
Er stellt seine Wohnung für ein paar Tage oder Wochen zur Verfügung
und zieht in der Zwischenzeit von Sofa zu Sofa. Schläft bei alten
Freunden, reist in seine Heimat zu den Eltern – erlebt viele
seltsame, oft unangenehme Begegnungen. Das hätte auch langweilig
und ermüdend sein könne, aber das passiert niemals, wenn der
Österreicher David Schalko so eine Geschichte erzählt. Er ist Autor
und Regisseur, schreibt Romane und Drehbücher und hat uns eine der
bösesten und genialsten Serien der deutschsprachigen TV-Geschichte
geschenkt: „Braunschlag“. Wir haben David Schalko in einem
Sprachnachrichten-Ping-Pong ein paar Fragen zu seinem Roman „Was
der Tag bringt“ geschickt und stellen den Roman ausführlich vor.
ist ein Roman, der – wie man so sagt – gut in die Zeit passt. Denn
er handelt, mit viel Humor und sehr trockenen Pointen, von
Existenzängsten und Vereinsamung. Und zwar bei Menschen, die nie im
Leben gedacht hätten, dass sie jemals davon betroffen sein würden.
Felix ist so einer. Er hat vor einigen Jahren ein Start-up für
nachhaltiges Catering gegründet. Eine verdammt gute Idee eigentlich
– in Zeiten, in denen viele Firmen ihr gutes Gewissen entdecken,
oder es zumindest bei Veranstaltungen und Betriebsfeiern simulieren
wollen. Aber dann kam das, was sicher viele von euch ebenfalls ein
wenig zerrüttet hat – die Pandemie. Als die „vorbei“ ist, wollen
Felix‘ Geschäfte allerdings nicht mehr so recht in Gang kommen.
Also muss er sein Leben der aktuellen Situation anpassen. Er hat
die Wohnung seiner Mutter geerbt – also zumindest Eigentum. Was
schon mal mehr ist, als so manch anderer hat. Aber sich Essen
kaufen oder den nächsten Kneipengang finanzieren, kann er damit ja
auch nicht – es sei denn: Er vermietet sie. Genau das macht Felix:
Er stellt seine Wohnung für ein paar Tage oder Wochen zur Verfügung
und zieht in der Zwischenzeit von Sofa zu Sofa. Schläft bei alten
Freunden, reist in seine Heimat zu den Eltern – erlebt viele
seltsame, oft unangenehme Begegnungen. Das hätte auch langweilig
und ermüdend sein könne, aber das passiert niemals, wenn der
Österreicher David Schalko so eine Geschichte erzählt. Er ist Autor
und Regisseur, schreibt Romane und Drehbücher und hat uns eine der
bösesten und genialsten Serien der deutschsprachigen TV-Geschichte
geschenkt: „Braunschlag“. Wir haben David Schalko in einem
Sprachnachrichten-Ping-Pong ein paar Fragen zu seinem Roman „Was
der Tag bringt“ geschickt und stellen den Roman ausführlich vor.
Weitere Episoden
8 Minuten
vor 6 Tagen
9 Minuten
vor 1 Woche
7 Minuten
vor 2 Wochen
10 Minuten
vor 3 Wochen
1 Stunde 15 Minuten
vor 1 Monat
In Podcasts werben
Kommentare (0)